Euskirchen – C-Jugend Mittelrheinliga: Stolberger SV – HSG Euskirchen 35:21 (23:11). Die C-Junioren der HSG Euskirchen haben das Auswärtsspiel beim Tabellenführer der Mittelrheinliga verloren. Die Motivation und die Lust auf eine Überraschung war den HSG-Talenten zu Beginn anzumerken. Die Spieleingangsphase gehörte den Gästen, die bis zur sechsten Minute mit 6:4 führten. „Dann schlichen sich bei uns wieder technische Fehler ein und das Tempo wurde nicht aufrechterhalten“, nennt Trainer Kajeepan Maheswaran die Gründe, warum die Partie kippte.
Gegen eine offensive Abwehr war in seinen Augen zu wenig Bewegung im Spiel und Stolberg nutzte dies, gepaart mit körperlicher Überlegenheit, zu einem 6:0-Lauf, sodass es nach 15 Minuten 8:16 aus Euskirchener Sicht stand. Diesen Vorsprung gab der Ligaprimus nicht mehr her, baute ihn sogar bis zum 23:11-Pausenstand aus.
Extralob für Marlon Wolter
Der zweite Durchgang verlief recht ausgeglichen, ohne dass die HSG noch einmal ins Spiel zurückkam. „Wir müssen das Spiel schnell abhaken und daraus lernen“, so Maheswaran, der für Marlon Wolter noch ein Extralob übrig hatte. „Marlon kam in der zweiten Halbzeit ins Tor und hat viele Dinger mit starken Reflexen rausgeholt“, sagt der HSG-Trainer, dessen Mannschaft weiter auf Tabellenplatz fünf liegt. Weiter geht es laut Spielplan erst am 6. März mit einem Heimspiel gegen den VfL Bardenberg.
Euskirchen: Schmitz, Wolter, Marcus (4), Speichert (2), Dengler, Jankowski (4), Kaspers (1), Harth (3), Metzen (2), Apostolidis (2), Berbuir (2), Gierse (1), Timm.
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HC Weiden 2018 – TV Palmersheim 25:26 (12:13). Die Palmersheimer Erfolgsstory geht mit einem Arbeitssieg weiter. Mit einem knappen Auswärtserfolg beim HC Weiden verbessert sich das Team auf den sechsten Tabellenplatz.
Trainer Khalid Khan ist aber nur mit dem Ergebnis zufrieden, mit der Art und Weise des Zustandekommens ist er gar nicht einverstanden. „Wir haben heute nicht ansatzweise zu der Einstellung gefunden, mit der wir gegen Gummersbach überzeugt haben“, sagt Khan.
Der Gegner habe seine Mannschaft vor große Probleme gestellt. Khan bemängelt den fehlenden Zugriff in der Abwehr und die fehlende Durchschlagskraft in der Offensive. „Das war ein glücklicher und sehr schmeichelhafter Sieg für uns“, so ein angesäuerter Khalid Khan. Palmersheims bester Werfer war Hussein Nasser Edine, der zehn Tore zum Sieg beitrug.