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Bürgermeile, Hafen, QuartierstreffHitdorf und Wiesdorf erhalten Fördergeld vom Land

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Regierungspräsidentin Gisela Walsken (l.) und OB Uwe Richrath (r.) mit den Förderbescheiden.

  1. Knapp acht Millionen Euro sind für die Stadtentwicklung vorgesehen. Das ist ein weiterer Teil einer größeren Tranche.
  2. Die Fördermittel sind für Projekte aus dem Integrierten Handlungskonzept vorgesehen.

Leverkusen – Es ist ein weiterer Baustein, um Hitdorf und Wiesdorf moderner zu machen und weiterzuentwickeln: Am Montag überreichte Gisela Walsken, Präsidentin des Regierungsbezirks Köln, Oberbürgermeister Uwe Richrath zwei Förderbescheide. Knapp acht Millionen Euro erhält die Stadt Leverkusen nun vom Land Nordrhein-Westfalen – 2,5 Millionen Euro für Hitdorf, knapp 5,2 Millionen Euro für Wiesdorf.

Alle Fördermittel und Projekte sind Teil eines großen Konzepts („Integriertes Handlungskonzept“). Für alle Fördermittel gilt: Das Land NRW übernimmt 80 Prozent der Kosten, die Stadt schießt die restlichen 20 Prozent hinzu.

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In Hitdorf wird bereits fleißig gebaut: Die Hitdorfer Straße wird ausgebaut, auch die Bürgermeile und die Villa Zündfunke werden teilweise mit den Zuschüssen vom Land umgebaut. Die Neugestaltung des Hafenbereiches und die Aufwertung des Kirmesplatzes an der Stadthalle und des Kinderspielplatzes am Buttermarkt stehen noch aus.

Für mehr Lebensqualität

In Wiesdorf sind Teile der Landeszuschüsse bereits in das neue Dach des Busbahnhofs geflossen und in den Umbau des Funkenplätzchens. Die weiteren Fördermittel sollen unter anderem in Gutachten und Konzepte fließen, „als Grundlage für spätere Bauprojekte der Stadt und von Investoren“, erklärt die Stadtverwaltung. Konkret gebaut werden soll aber auch: Mit den Fördermitteln entsteht der neue Quartierstreff an der Moskauer Straße. Das alte Feuerhaus soll denkmalgerecht renoviert werden.

„Die Fördergelder des Städtebaus werden die Lebensqualität in Wiesdorf und Hitdorf deutlich verbessern und den gesellschaftlichen Zusammenhalt weiter stärken“, betonte Regierungspräsidentin Gisela Walsken. Und Uwe Richrath ergänzte: Hier sind es viele Projekte, wie die Bürgermeile, die vor allem die Stärkung des Vereinslebens und des ehrenamtlichen Engagements zum Ziel haben.“