Die Sanierungsarbeiten an der Pecher Landstraße sind ein zweites Mal wegen des Wintereinbruchs verschoben worden. Auch in Wachtberg schneit es.
Wieder keine BauarbeitenWintereinbruch verhindert Straßenreparatur in Wachtberg
Die schwere Walze parkt neben einem Radlader am Zukunftsweg von Villip nach Villiprott neben der Pecher Landstraße, und Schnee bildet langsam eine Haube auf den beiden Fahrzeugen. Eigentlich sollte mit dem fahrbaren Gerät jetzt im zweiten Anlauf die Fahrbahndecke an der von vielen Pendlern benutzten Verbindung zwischen Meckenheim und Bad Godesberg erneuert werden, doch die Arbeiten mussten wegen des erneuten Wintereinbruchs ein zweites Mal aufgeschoben werden. Den ersten Anlauf hatte es vor Weihnachten gegeben, und auch zu dieser Zeit war in Wachtberg Schnee gefallen.
Wachtberg: Frost sorgt für noch größere Löcher
Nun ist also erneut Zwangspause, und die Straßenbauer müssen einen neuen Termin suchen. Drei Tage ohne Schnee und Frost benötigen sie voraussichtlich, um die notwendigen Reparaturen an der Landstraße 158 auszuführen. Der neuerliche Frost wird später beim Tauen noch mehr und noch größere Löcher in den Belag sprengen.
Die Entscheidung, die Arbeiten aufzuschieben, ist erst am Montagmorgen bei Straßen NRW getroffen worden. Trotz der Ankündigung hatten Autofahrer wegen des Schneefalls ohnehin nicht damit gerechnet. Sie hatten genug damit zu tun, dass sie den Grip ihrer Reifen auf der verschneiten Straße richtig einschätzten.
„Der neue Termin für die Bauarbeiten wird zeitnah festgelegt und rechtzeitig vor Beginn der Arbeiten bekannt gegeben“, kündigte Straßen NRW dann am Vormittag an.