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Großaufgebot im EinsatzRazzia gegen Drogenkuriere und Einbrecher in Rheinbach

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Razzia in Rheinbach

Mit einem Großaufgebot war die Polizei in Rheinbach unterwegs.

Rheinbach – Rund 200 Einsatzkräfte von Polizei, Zoll und Bundesamt für Güterverkehr fahndeten gestern ab 9.30 Uhr im Großraum Rheinbach mit der Kennerblick nach Einbrechern, Drogentransporten, getunten Sportwagen und allem, was Verkehrsteilnehmer so falsch machen können. Am frühen Nachmittag, zur Halbzeit, hatten sie laut Polizeisprecher Michael Beyer schon 286 Personen überprüft und 272 Fahrzeuge angehalten. Das THW war dabei, um die Truppe zu verpflegen und die Kontrollplätze auszuleuchten, wenn es dunkel würde.

Die Ausbeute: Neun Blutproben wegen Drogenverstoßes führten zu neun Ordnungswidrigkeitsanzeigen. Außerdem fanden die Fahnder in zwei Autos Betäubungsmittel. Ein Suchhund half, es aufzuspüren. Zwei Personen mussten bis da schon Strafe zahlen, weil sie keine Fahrerlaubnis besaßen, 29 Lkw-Fahrer erhielten eine Anzeige. Meist ging es dabei um einen Verstoß gegen die Ruhezeiten. 20 Verwarngelder wurden wegen der Gurtpflicht verhängt.

Zwischen Autobahn und Wormersdorf vor dem Kreisverkehrsplatz, kurz vor Rheinbach an der Straße von Meckenheim, auf dem Autobahnrastplatz Peppenhoven sowie nahe der Autobahn in Weilerswist hatten sich die Anhaltekommandos der Polizei postiert. An der Autobahn setzte der Zoll auch ein Radargerät ein, um in der Ladung von Lastwagen nach Drogen zu suchen. (mfr)