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Corona-EpidemieIm Siebengebirge zwei Schulen erstmal geschlossen

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Coronatest

Eine Probe mit einem Nasenabstrich eines Patienten wird für den Test vorbereitet (Symbolbild)

Königswinter/Bad Honnef – Auswirkungen der Corona-Epidemie nun auch auf Schulen im Siebengebirge: Am Städtischen Siebengebirgsgymnasium in Bad Honnef gibt es demnach einen positiv getesteten und bestätigten Corona-Fall. Das hat die Stadt Bad Honnef Mittwochabend mitgeteilt. Die Schule soll deswegen zwei Tage (12. und 13. März) geschlossen werden. Diese Zeit nutze das Gesundheitsamt des Rhein-Sieg-Kreises, um die Situation zu klären, insbesondere um den unmittelbaren Bezugskreis des Betroffenen zu identifizieren.

Bürgermeister Otto Neuhoff: „Im Vordergrund steht aktuell der Schutz der Gesundheit der Schülerinnen und Schüler sowie von älteren und vorbelasteten Menschen. Bei allen Maßnahmen, die derzeit und zukünftig getroffen werden, ist es deswegen das Ziel, die Infektionskette zu unterbrechen und so auch das Gesundheitssystem durch Verlangsamung der Ausbreitung vor Überlastung zu schützen.“ Hier sei die Solidarität aller gefragt, damit das gelingen könne. Die Stadt Bad Honnef habe seit längerem den Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE-Stab) aktiviert, der regelmäßig tage und Maßnahmen veranlasse, um in Absprache mit dem Kreis die bestmögliche Vorsorge für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu treffen.

Das Gymnasium am Oelberg setzt unterdessen am Donnerstag, 12. März, den Schulbetrieb aus. Die Schließung sei aufgrund einer notwendigen Abklärung eines Corona-Verdachtsfalles eine reine Vorsichtsmaßnahme, wie die Schule auf ihrer Webseite schreibt. Angesetzte Klassenarbeiten, Klausuren und Lernstandserhebungen sollen nachgeholt werden. Weitere Informationen dazu sollen unter www.gymnasium-am-oelberg.de erfolgen. (mdh)