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So wird der Kieler „Tatort”Ein Dickicht aus dunklen Geheimnissen

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Klaus Borowski (Axel Milberg, l.) und Mila Sahin (Almila Bagriacik, r.)

Kiel – Gefährlich nah am Abgrund wankt Jule (Caro Cult) auf dem Dach eines Hochhauses umher. In einer Hand hält die ausgemergelte junge Frau eine Flasche Vodka, die schwarze Schminke um ihre Augen ist verlaufen. Die beiden Polizeischüler Tobias (Enno Trebs) und Leroy (Stefan Hegli) versuchen sie zu beschwichtigen, doch als die Polizeischülerin Nasrin (Soma Pysall) ihren Kollegen zur Hilfe eilt, stürzt Jule sich vom Dach.

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Erschüttert von dem Vorfall feiern die Polizeischüler die Nacht durch, bevor sie sich am nächsten morgen in der Polizeischule einfinden müssen. Die Nerven liegen blank. Und so kommt es noch am selben Tag während eines Workshops der beiden Kommissare Klaus Borowski (Axel Milberg) und Mila Sahin (Almila Bagriacik) zu einem schrecklichen Vorfall.

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„Borowski und der Fluch der weißen Möwe” (Regie: Hüseyin Tabak, Buch: Eva und Volker A. Zahn) ist gewiss kein klassischer „Tatort”. Vielmehr stehen die psychischen Nachwirkungen von Gewaltverbrechen im Fokus der Ermittlungen. Doch für Borowski und Sahin gilt es keineswegs nur, vergangene Untaten aufzuklären. Denn die Vergangenheit spinnt sich noch während die beiden versuchen herauszufinden, was geschehen ist, weiter in die Gegenwart. So wird das Dickicht aus Vergeltungswünschen, Schuldfragen und Geheimnissen um die beiden Kommissare immer dichter.