Gegen Wladimir Putin liegt ein Haftbefehl vor. Ein ehemaliger CIA-Spion vermutet, dass der russische Präsident bald getötet wird.
„Er wird getötet“CIA-Spionage-Experte sagt Attentat auf Wladimir Putin voraus
Ein Attentat auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin könnte bald bevorstehen – zumindest, wenn man den Worten des ehemaligen CIA-Spions James Olsen glaubt. Olsen, früher Chef der Spionageabwehr des US-Geheimdienstes, glaubt an die Ermordung Putins in den kommenden Monaten. „Ich glaube, dass er entfernt wird“, sagt Olsen der britischen Boulevardzeitung „The Sun“.
Die Stimmung in Russland sei schon seit Längerem schlecht, die Bevölkerung habe kein Vertrauen mehr in die Spezialoperation in der Ukraine, wie der Krieg von offiziellen Stellen in Moskau genannt wird. „Es läuft überhaupt nicht gut für Russland. Putin ist in einer aussichtslosen Situation“, erklärt Olsen weiter. Er gehe davon aus, „dass es in den Geheimdiensten und unter den Oligarchen eine starke Unterströmung der Opposition gibt“.
Ukraine-Krieg: Wladimir Putin nach gescheiterter Winteroffensive unter Druck
Erst vor kurzem hatten britische Geheimdienste erklärt, dass Putins groß angekündigte Winteroffensive im Osten der Ukraine gescheitert sei. Die erhofften Geländegewinne im Donbass konnten nicht erzielt werden, stattdessen treten die russischen Soldaten an der Front auf der Stelle. Laut Olsen sei das ein Problem für Wladimir Putin: Er werde an der Macht bleiben wollen und den Krieg niemals aufgeben.
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Der ehemalige CIA-Spion glaubt allerdings nicht, dass sich Putin alleine ans Amt des Präsidenten klammern kann. „Ich glaube nicht, dass Putin an der Macht bleiben wird. Ich glaube, dass er entfernt wird.“
Wladimir Putin: Ex-CIA-Spion geht von Attentat auf russischen Präsidenten aus
Er gehe davon aus, dass Putin getötet werde. „Ich würde auch ein Attentat nicht ausschließen. Und das wäre dann das Ende des Krieges. Denn das russische Volk leidet. Putin lässt Russland ausbluten“, so Olsen weiter.
Der ehemalige CIA-Mitarbeiter sieht zudem eine Gefahr darin, sollte Putin nicht gestoppt werden: Olsen vermutet dann eine Ausweitung des Krieges. Russland hatte immer wieder Drohgebärden in Richtung Moldawien und auch in Richtung Baltikum gesendet. Erst am Dienstag, nach dem Nato-Beitritt Finnlands, hatte Moskau „Gegenmaßnahmen“ angekündigt. Konkrete Aktionen nannte ein Kreml-Sprecher aber nicht.