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Schlag gegen TerrormilizUS-Militär tötet 35 Angehörige des IS in Syrien

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Insassen sitzen im Gefängnis im nordsyrischen Al-Hasaka. Viele der Gefangenen sind mutmaßliche IS-Anhänger und Kämpfer.

Insassen sitzen im Gefängnis im nordsyrischen Al-Hasaka. Viele der Gefangenen sind mutmaßliche IS-Anhänger und Kämpfer.

Fünf Jahre ist der militärische Sieg über den IS in Syrien her. Anschläge gibt es dort weiterhin - wie auch Angriffe gegen die Terrormiliz. Aktivisten sagen: Der IS sei „gesund und munter“.

Das US-Militär hat bei mehreren Angriffen in Syrien nach eigener Darstellung „bis zu“ 35 Mitglieder der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) getötet. Die Angriffe hätten auf „mehrere bekannte IS-Lager“ und verschiedene Orte in der syrischen Wüste gezielt, teilte das zuständige US-Zentralkommando mit. Es gebe keine Hinweise auf zivile Opfer.

Der IS, der in Syrien und dem benachbarten Irak einst große Gebiete kontrollierte, gilt in beiden Ländern als militärisch besiegt. IS-Zellen sind aber weiterhin in beiden Ländern aktiv. Die von Kurdenmilizen angeführten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) wie auch syrische Regierungstruppen, unterstützt von Russland, gehen regelmäßig gegen sie vor.

IS-Zellen seien in einem „Sicherheitsvakuum“ trotzdem zu Tötungen in der Lage, „was eindeutig zeigt, dass der „Islamische Staat“ immer noch gesund und munter ist“, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in London mit. (dpa)