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„Unsere Polizei ist vorbereitet“NRWs Innenminister Reul: Polizei ist für Silvester-Großeinsatz gut aufgestellt

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Herbert Reul (CDU), Innenminister von Nordrhein-Westfalen, spricht.

Herbert Reul (CDU), Innenminister von Nordrhein-Westfalen, kündigt an, dass die Polizei an Silvester konsequent einschreiten werde.

Herbert Reul appelliert für einen friedlichen Jahreswechsel an die Feiernden und spricht von Herausforderung für Polizei und Feuerwehr.

Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) sieht die Polizei für den bevorstehenden Großeinsatz in der Silvesternacht gut aufgestellt. „Unsere Polizei ist vorbereitet und passt die Einsatzkonzepte an die Lagen an“, sagte Reul.

Der Jahreswechsel sei für Polizei und Feuerwehr immer eine besondere Herausforderung. „Viele Menschen kommen auf den Straßen zusammen, feiern, trinken Alkohol und böllern. Sicher sind da auch wieder Chaoten dabei, die über die Stränge schlagen.“ Dann werde die Polizei konsequent einschreiten.

NRWs Innenminster Herbert Reul wendet sich an junge Feiernde in der Silvesternacht

Zugleich appellierte Reul an die Menschen, auch selbst für einen friedlichen Jahreswechsel zu sorgen. „Es ist nicht nur Aufgabe der Polizei dafür zu sorgen, dass es friedlich bleibt. Jeder, der Silvester feiert, trägt dazu bei, dass es ein friedlicher Start ins Jahr wird. Ich appelliere besonders an die jungen Menschen, sich nicht mitreißen zu lassen“, sagte der Innenminister.

Beim Jahreswechsel 2022/23 waren in mehreren nordrhein-westfälischen Städten Böller und Raketen gezielt auf Polizisten und Rettungskräfte geschossen worden, auch Steine flogen auf die Einsatzkräfte. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) wirft der nordrhein-westfälischen Politik vor, aus diesen Erfahrungen keine ausreichenden Konsequenzen gezogen zu haben.

Die Einsatzkräfte seien wegen der Erfahrungen aus früheren Silvester-Einsätzen sensibilisiert worden, bei möglichen Angriffen auf die Eigensicherung zu achten, betonte ein Sprecher des NRW-Innenministeriums. Kräfte von Bereitschaftspolizei stünden als Verstärkung bereit. (dpa)