Düsseldorf – Ein Jahr nach der Flutkatastrophe vom 14. Juli 2021 wird es für NRW eine eine zentrale Gedenkfeier mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Euskirchen geben. Das teilte Regierungssprecher Christian Wiermer der Rundschau mit.

Geplant ist eine zentrale Gedenkfeier, die die Landesregierung gemeinsam mit der katholischen und der evangelischen Kirche in der Kirche Herz Jesu in Euskirchen ausrichtet. An dem ökumenischen Gottesdienst in Anwesenheit von Hinterbliebenen der Flutopfer nimmt Steinmeier auf Einladung von Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) teil. Nach dem Gottesdienst sind Ansprachen von Steinmeier und Wüst geplant. Auch Vertreter von Hilfsorganisationen und Kommunen sind eingeladen.

Bei der Flutkastrophe waren in NRW 49 Menschen gestorben, 134 Menschen starben im rheinland-pfälzischen Abschnitt des Ahrtals. Der Kreis Ahrweiler hatte bereits im Juni seine Pläne für eine kleine Gedenkfeier am 14. Juli im Kurpark von Bad Neuenahr vorgelegt, einen Tag später soll es einen Gottesdienst geben. Der Bundespräsident wird auch bei der Feier in Bad Neuenhar erwartet. (EB)

Schreie, Gestank und die Angst

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Von

Klaus Müller

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