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„Deutschlandtrend“AfD erreicht neuen Höchstwert in Wahlumfrage

Lesezeit 2 Minuten
AfD-Spitze: Alice Weidel, Fraktions- und Parteivorsitzende, und Tino Chrupalla, AfD-Bundesvorsitzender und Fraktionsvorsitzender der AfD, bei einer Pressekonferenz. (Archivbild)

AfD-Spitze: Alice Weidel, Fraktions- und Parteivorsitzende, und Tino Chrupalla, AfD-Bundesvorsitzender und Fraktionsvorsitzender der AfD, bei einer Pressekonferenz. (Archivbild)

Laut ARD-„Deutschlandtrend“ hat die Rechtsaußenpartei erneut zwei Punkte gewonnen, Grüne und Union verloren Punkte, SPD blieb unverändert.

Das Umfragehoch für die AfD hält an. Die Rechtsaußenpartei verbesserte sich im neuen ARD-„Deutschlandtrend“ auf 20 Prozent, wie der WDR am Donnerstag mitteilte. Die AfD legte um zwei Prozentpunkte im Vergleich zum Juni zu und erreichte damit den höchsten Wert, der je für sie im „Deutschlandtrend“ gemessen wurde.

„Deutschlandtrend“: SPD bleibt unverändert, Grüne verlieren weiter an Punkten

Die Union verschlechterte sich um einen Punkt auf 28 Prozent, liegt damit aber weiterhin auf dem ersten Platz. Die SPD kommt unverändert auf 18 Prozent. Die Grünen verloren einen Punkt und erreichen mit 14 Prozent das für sie schwächste Ergebnis im „Deutschlandtrend“ seit September 2018. Die Zustimmungswerte für FDP (sieben Prozent) und Linke (vier Prozent) blieben stabil.

Die Zufriedenheit mit der Ampel-Koalition liegt der Umfrage zufolge weiter auf einem niedrigen Niveau. Allerdings verbesserte sich der Wert im Vergleich zum Juni leicht. Derzeit sind laut dem „Deutschlandtrend“ 23 Prozent der Bundesbürger mit der Arbeit der Regierung sehr zufrieden oder zufrieden, im Juni waren es noch 20 Prozent. 75 Prozent sind hingegen weniger oder gar nicht zufrieden mit der Arbeit der „Ampel“, im Juni hatten sich noch 79 Prozent der Befragten unzufrieden geäußert.

Für den ARD-„Deutschlandtrend“ hatte das Meinungsforschungsunternehmen Infratest dimap von Montag bis Mittwoch 1305 Wahlberechtigte befragt. Die statistische Fehlertoleranz wurde mit plus/minus zwei bis drei Prozentpunkten angegeben. (afp)