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Mobilität erhalten und fördernErster Gesundheitstag in Mechernich nach der Corona-Pause

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Dr. Peter Schweikert-Wehner (Mitte) mit Teilnehmern und Besuchern des Mechernicher Gesundheitstags.

Organisator Dr. Peter Schweikert-Wehner (Mitte) begrüßte Teilnehmer und Besucher des Mechernicher Gesundheitstags zur ersten Auflage der Veranstaltung nach der Corona-Pause.

Die zwölfte Auflage des Mechernicher Gesundheitstags im Ambulanten Zentrum stand unter dem Motto „Mobilität erhalten und fördern“.

„Das ist heute der Versuch eines Neustarts nach der Corona-Pause“, sagte der Mechernicher Apotheker Dr. Peter Schweikert-Wehner bei der Eröffnung des Mechernicher Gesundheitstags am Donnerstag: „Vor allem die Selbsthilfegruppen haben in den vergangenen Jahren unter den Kontaktbeschränkungen der Corona-Pandemie gelitten. Ich hoffe, dass wir nach diesem bescheidenen Anfang im kommenden Jahr schon wieder eine größere Veranstaltung auf die Beine stellen können.“

In der Tat nahmen diesmal nur wenige Selbsthilfegruppen, die in Mechernich sowie dem Kreis Euskirchen aktiv sind, an der Veranstaltung teil. Rat und Hilfe erfuhren die Besucher der Infostände zum Beispiel zu den Themen Diabetes und Aphasie (erworbene Sprachbehinderung). Auch der Selbsthilfeverband ILCO, in dem sich Menschen mit einem Stoma, einem künstlichen Darmausgang, engagieren, war vertreten.

Vorträge rundeten das Programm des Gesundheitstags in Mechernich ab

Passend zum Motto des Gesundheitstags („Mobilität erhalten und fördern“) standen drei kurze Fachvorträge auf dem Programm. Schweikert-Wehner, der auch Diabetesberater ist, informierte über aktuelle Trends auf dem Markt der Antidiabetika.

Thomas Neuhaus, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie am Kreiskrankenhaus Mechernich, hatte seinem Vortrag den passenden Titel „Bewegung ohne Schmerz, Schmerzfreiheit durch Bewegung“ gegeben. Um Mobilität durch Hilfsmittel 3.0 ging es schließlich im Vortrag von Thomas Pütz, Maschinenbauingenieur für Medizintechnik.