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Nach „Wetten, dass..?“-SendungThomas Gottschalk rudert nach Influencer-Kritik zurück

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Offenburg: Moderator Thomas Gottschalk steht in der ZDF-Show ‚Wetten, dass..?‘ auf der Bühne.

Offenburg: Moderator Thomas Gottschalk steht in der ZDF-Show 'Wetten, dass..?' auf der Bühne. 

Gottschalk hatte sich in der Vergangenheit mehrfach herablassend über Influencer geäußert. Nun sieht er das Problem mehr bei den Followern.

TV-Urgestein Thomas Gottschalk ist ein weiteres Stück von seiner Fundamentalkritik an Influencern abgerückt. „Ich habe wirklich überhaupt nichts gegen Influencer. Die arbeiten wirklich hart für ihre Kohle. Arbeiten bedeutet, dass sie 20 Stunden am Tag in das kleine Gerät reinarbeiten“, sagte Gottschalk (73) in seinem gemeinsamen Podcast mit Mike Krüger, „Die Supernasen“ (Dienstag).

Gottschalk sieht nach eigenen Worten das Problem bei den Followern: „Warum folge ich solchen Leuten und mache sie damit stark und mache sie damit groß? Für mich ist dieses Wort Follower schon vorneherein einfach negativ besetzt. Ich bin keiner, der followen will, sondern ich will vorausgehen. Viele Kinder haben den Eindruck, sie sind als Follower besser bedient, als selbst kreativ zu sein.“

Keine Influencer auf der „Wetten, dass..?“-Couch

Gottschalk, der Ende November in Offenburg seine letzte „Wetten, dass..?“-Show moderiert hat, hatte sich in der Vergangenheit mehrfach herablassend über Influencer geäußert. Unter anderem hatte er einmal betont, Influencer hätten auf seiner „Wetten, dass..?“-Couch keinen Platz. Die angesagte Rapperin Shirin David zog ihn bei der letzten Show prompt mit seinen Aussagen auf: „Du hast mal gesagt, Influencer gehören nicht auf deine Couch, und ich muss sagen, es ist sehr gemütlich hier!“ (dpa)