Der Eifeler Antiquitätenhändler und „Bares für Rares“-Händler „Waldi“ Lehnertz hat Probleme mit Hackern.
Walter „Waldi“ Lehnertz„Bares für Rares“-Original wird erpresst und hat Botschaft an Kriminellen
Walter Lehnertz hat sich mit einer Botschaft auf Instagram an seine Follower gewendet und seinem Ärger Luft gemacht. Genauer gesagt, richtet sich das Video eigentlich an denjenigen, der „Waldis“ Facebook-Account gekapert hat. Davon berichtet der Antiquitätenhändler aus Krekel in der Eifel, der aus der Sendung „Bares für Rares“ bekannt ist, nämlich und spart nicht an deftigen Worten.
Lehnertz sagt, dass er gehackt worden sei, offenbar hat er keinen Zugriff mehr auf sein Facebook-Profil, auf dem ihm fast 50.000 Accounts folgen. In der Tat wird bei den geteilten Posts des 56-Jährigen derzeit angezeigt, der Inhalt sei nicht verfügbar. „Auf jeden Fall ist da wieder so ein Bastard, der sich da eingehackt hat“, klagt er sein Leid, geht aber auch direkt zum Gegenangriff über.
„Bares für Rares“-Original Walter Lehnertz nennt Hacker „Spacko“
Es sei eine Mail gekommen, die seine „Holde“ geöffnet habe. Offenbar handelt es sich um eine Erpressermail: „Der Spacko will 1.800 Euro haben und dann will er meine Seite wieder freimachen“, sagt „Waldi“. Dann wird er noch deutlicher und wendet sich in breitem Eifeler Dialekt direkt an den Hacker: „Pass auf! Wenn du mit mir verhandeln willst, dann musst du erstmal Deutsch lernen, weil: Ich kann kein Englisch.“
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Er selber könne noch nicht mal richtig Hochdeutsch, und mit seinem Schulenglisch könne noch nicht mal einen Liter Milch in England kaufen
Zur Polizei will er aber nicht gehen, denn die Hacker hingen da ja überall auf „50 Servern“, er hätte da gar keine Ahnung von. „In dem Sinne, du Spacko, good-bye!“ sagt Lehnertz.
„Waldi“ ist durch die ZDF-Sendung „Bares für Rares“ bekannt. Deren Händlerteam gehört er seit der ersten Staffel 2013 an. Als sein „Markenzeichen“ gelten Erstgebote von 80 Euro für oft auch höherwertige Objekte. Seinen Spitznamen nutzt Lehnertz auch für sein Facebook-Profil: „80 Euro Waldi“ nennt er sich dort. (cme)