Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

Von Kopenhagen an den RheinCarsharing-Anbieter GreenMobility expandiert nach Köln

Lesezeit 2 Minuten

Kölner Dom statt Meerjungfrau am Øresund: Das dänische Car-Sharing-Unternehmen GreenMobility kommt nach Köln.

Köln – Der dänische Carsharing-Anbieter GreenMobility kommt an den Rhein. Köln und Düsseldorf heißen die nächsten Stationen der Expansion. Zunächst mit 100 rein elektrischen Fahrzeugen sollen die Kunden ab sofort durch die Rheinmetropolen fahren. „In naher Zukunft“, wie das Unternehmen mitteilt, soll die rheinische Flotte bereits auf 300 Fahrzeuge aufgestockt werden. Auch dann sind ausschließlich Stromer im Angebot.

Abgerechnet wird im Minutentakt. Los geht es bei neun Cent pro Minute im Einstiegsangebot, die Prepaid-Abos liegen zwischen 23 und 28 Cent pro Minute, wer kein Neukunde mehr ist und sich spontan um die Ecke einen Stromer greift, zahlt 30 Cent pro Minute.

Die Pakete werden ab einer Mietdauer von einer Stunde und bis zu sieben Tagen angeboten, es gibt auch Stunden- und Tagespakete, etwa 49 Euro am Tag inklusive 50 Frei-Kilometer. Danach kommen 20 Cent pro Kilometer hinzu.

GreenMobility kommt nach Köln: Startschuss für weitere Städte

Speziell von der Ausweitung auf den deutschen Markt verspricht sich GreenMobility einiges. „Deutschland hat eine lange Carsharing-Tradition sowie große Unterstützung durch die Politik. Wir können das Pendeln umweltfreundlicher gestalten und sind gespannt auf unsere Kunden in Köln und Düsseldorf“, erklärt Group-CEO Thomas Heltborg Juul.

„Für uns ist der Launch am Rhein der Startschuss für weitere deutsche Städte.“ GreenMobility kooperiert mit „TankE“. Mit dem Aufbau und Betrieb weiterer Lademöglichkeiten für das E-Carsharing in Köln will man das Ladenetz weiter ausbauen.

Autos von Carsharing-Anbieter GreenMobility komplett elektrisch

GreenMobility wurde 2016 in Kopenhagen gegründet und will eine Mobilitätslösung bieten, die speziell für die Stadt erhebliche Vorteile bieten soll. Die Flotte war von Beginn an rein elektrisch, 2020 wurden bereits schwarze Zahlen geschrieben.

Das könnte Sie auch interessieren:

Das dänische Unternehmen ist mittlerweile in elf europäischen Städten ansässig und beim Nasdaq Hauptmarkt notiert. Bis 2025 strebt das Unternehmen an, in 35 Städten mit über 10.000 elektrischen Fahrzeugen vertreten zu sein.