Die Einführung des Deutschland-Tickets im Mai steht unmittelbar bevor. Das Statistische Landesamt hat dazu noch einmal die Pendlerzahlen in Nordrhein-Westfalen (NRW) aus dem Jahr 2021 veröffentlicht. Danach sind 4,8 Millionen Menschen über die Grenzen ihres Wohnortes in andere Gemeinden und Städte zur Arbeit gependelt.

Köln war laut dieser Zahlen der stärkste Pendelknoten in NRW: Im Schnitt 346.086 beschäftigte Pendler zog die Domstadt täglich an. Düsseldorf lag mit 319.747 auf Platz zwei der nordrhein-westfälischen Städte. Essen hatte mit 157.637 die dritthöchste Pendlerzahl des Landes.

Von allen Beschäftigten, die nach Köln pendelten, waren 248.208 Personen vollzeitbeschäftigt (71,7 Prozent) und 97.878 in Teilzeit (28,3 Prozent). Auffällig ist, dass die Unterschiede zwischen Pendlerinnen und Pendler nur marginal sind - durch alle Altersklassen.

In welchen Altersklassen pendeln die Menschen am häufigsten nach Köln? Laut den Zahlen des Statistischen Landesamtes sind Personen im Alter von 25 bis 44 Jahren mit 44,8 Prozent am stärksten vertreten. Nahezu den gleichen Anteil (44 Prozent) hatten 45- bis 66-Jährige. Jünger als 25 Jahre waren 9,6 Prozent, 67 Jahre oder älter waren 1,5 Prozent der Einpendelnden.

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