Die riesige Panoramascheibe des Hippo-Areals ermöglicht den Besuchern immer spektakuläre Einblicke – wir zeigen einen ganz besonderen.
Schnappschuss aus dem Kölner ZooIm Hippodom kommt man den Flußpferden ganz nah
Vier, die sich verstehen: Die zwei erwachsenen Flußpferde und die beiden ganz jungen Tierfreunde scheinen einen direkten Draht zueinander zu haben und finden sich gegenseitig eindeutig faszinierend. Das war auch für Kurator Alexander Sliwa, der für den Hippodom im Zoo zuständig ist, keine alltägliche Situation; er hielt sie spontan im Bild fest. Die riesige Panoramascheibe des Hippo-Areals ermöglicht den Besuchern immer spektakuläre Einblicke – etwa wenn die ein bis drei Tonnen schweren Flußpferde schwimmen und dabei scheinbar durchs Wasser laufen.
Dabei verschließen sie ihre kleinen, seitlich am Kopf sitzenden Ohren und auch ihre Nasenlöcher so gut, dass kein Wasser eindringen kann. Obwohl die Tiere viel Zeit im Wasser verbringen und auf kurzen Strecken sehr schnell werden können, sind sie keine guten Schwimmer. Deshalb ist der Anblick von im Wasser stehenden Tiere nicht ungewöhnlich.
Der festgehaltene scheinbare Blickwechsel mit den kleinen Gästen aber wohl. Offen bleibt, wer länger geschaut hat – Nilpferde können bis zu acht Minuten die Luft anhalten. (bos)