Sülz – An heißen Tagen bietet der De-Noel-Platz Kindern einen schattigen Ort zum Spielen, mit viel Sand, Schaukelgeräten und einer Wasserstelle. Verwundert stehen allerdings immer wieder junge Besucher vor der kleinen Metalldüse, aus aber kein Strahl hervorsprudelt. Ist die Quelle versiegt? Der nasse Sand um das Gerät herum, zeigt aber, dass es grundsätzlich funktioniert.

Die Spielplatzbesucher müssen allerdings wissen wie: Um das Wasser plätschern zu lassen, müssen sie ein nahes Wippgerät besteigen und es betätigen.

Eine Technik namens „Wipp-Saug-Pumpe"

Denn die Düse, durch die es läuft, ist mit einer „Wipp-Saug-Pumpe“ verbunden, die Wasser in die Höhe pumpt, wenn ein Kind auf dem Gerät hin und her schaukelt. Der Hersteller der Wipp-Wasser-Kombination beschreibt genauer, wie sie funktioniert: „Ein Kind kann durch Gewichtsverlagerung die Pumpe alleine bedienen“, so heißt es in der Gerätebeschreibung.“

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Susanne Esch

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Es könnten auch zwei Spieler an der Hin- und Herbewegung des flexiblen Körpers gemeinsam Spaß haben. Ein Haltebügel gebe den Spielkameraden dabei Sicherheit und helfe dabei, sich abzustimmen.

Kinder brauchen Geschick und Gewicht

Dazu benötigen die Mädchen und Jungen aber bereits ein gewisses Geschick und Gewicht. Die Wippe ist nicht unbedingt für Ein- oder Zweijährige gemacht. Was tun also Kleinkinder, die mit dem Wasser spielen möchten? Sie bringen am besten einen großen Bruder oder eine große Schwester mit – oder lassen sich einfach von einem Wasserschwall überraschen, den ein anderes älteres Kind erwippt.

Sonst können kleine Wasserratten auch noch auf dem Spielplatz am Beethovenpark an der Neuenhöfer Allee ausweichen. Denn dort ist ebenfalls ein Wassergerät in Betrieb, das sich etwas leichter bedienen lässt.