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Konzept soll Häuserhöhen festlegenNeue Regeln für Hochhäuser in Köln

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Seit Anfang 2019 leben Menschen im 67 Meter hohen Wohnturm „Opal“ in Mülheim.

Köln – Ein neues Konzept soll klare Kriterien festlegen, wo zukünftig in der Stadt wie hoch gebaut werden darf. Das hat der Hauptausschuss des Stadtrates am Dienstag (7. April) beschlossen, unter anderem externe Experten sollen das Regelwerk in den nächsten Monaten entwickeln (die Rundschau berichtete am 12. März). Niklas Kienitz, Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses (CDU), sagte: „Es ist an der Zeit für ein neues Höhenkonzept. Großstädte wie Berlin, Frankfurt, München oder Düsseldorf haben bereits gehandelt. Auch in Köln müssen wir uns diesem Thema wieder intensiver und mutiger widmen. Wir brauchen neuen Wohnraum und neue Büroflächen.“

Bislang gilt das Höhenkonzept seit 2007 nur für die Fläche zwischen Rhein und Innerer Kanalstraße, neue Häuser dürfen nicht höher als 22,50 Meter sein, um die vielen Kirchen nicht zuzubauen. Nun soll das Konzept auf die auf einen deutlichen größeren Teil der Stadt ausweiten und modifizieren. Künftig soll es auf beiden Seiten des Rheins bis zum Äußeren Grüngürtel gelten statt wie bislang nur in der erweiterten Innenstadt. Es geht dabei neben den klassischen Hochhäusern auch um die Frage, wie viele Geschosse neue Häuser haben dürfen. (mhe)

Anmerkung der Redaktion: In einer vorherigen Version des Artikels hatten wir Niklas Kienitz als stadtentwicklungspolitischen Sprecher der CDU bezeichnet. Das stimmt nicht. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.