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Kommentar zum Wohnungsbau in KölnStadt muss Wohnungsbau unterstützen

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Ein Turmdrehkran ragt in den Himmel auf einer Baustelle zwischen neu errichteten Wohnhäusern.

Die Zahlen zum Wohnungsbau des Jahres 2022 in Köln sind ernüchternd.

Seit vielen Jahren schafft es diese Stadt bei weitem nicht, ihren eigenen Anspruch von 6000 neuen Wohnungen pro Jahr zu erfüllen. Dass es anders geht, zeigt das Beispiel Hamburg.

Die Zahlen zum Wohnungsbau des Jahres 2022 in Köln sind ernüchternd. Nach einem Rekordtief 2020 und einem kleinen Zwischenhoch 2021 zeigt die Kurve wieder nach unten.

Seit vielen Jahren schafft es diese Stadt bei weitem nicht, ihren eigenen Anspruch von 6000 neuen Wohnungen pro Jahr zu erfüllen. Dass es anders geht, zeigt das Beispiel Hamburg, wo 2022 trotz schwieriger Rahmenbedingungen 9234 neue Wohnungen fertiggestellt wurden – 1398 mehr als im Vorjahr. Und die Aussichten sind trübe. Zwar hat die GAG für das laufende Jahr rund 1400 neue Wohnungen angekündigt.

Aber zugleich warnte sie, dass Bauen angesichts von Krieg, Inflation sowie Material- und Personalmangel in Zukunft immer schwieriger wird. Angesichts dieser Probleme ist es um so wichtiger, dass die Stadt alles dafür tut, den Wohnungsbau zu unterstützen – in dem sie Grundstücke zur Verfügung stellt, Baugenehmigungen beschleunigt und die Entwicklung neuer Quartiere vorantreibt. Hamburg macht vor, wie es geht.