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Kommentar zum GeißbockheimOB Reker muss jetzt den Anstoß zum Handel geben

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Das Geißbockheim im Grüngürtel

Köln – Der stockende Ausbau am Geißbockheim hat Werner Wolf zu einer Attacke gebracht, die der heißblütige Trainer Steffen Baumgart nicht schöner hätte formulieren können. „Wir lassen uns nicht aus der Stadt vertreiben“, wetterte der Club-Präsident.

Es mag sein, dass der FC die grüne Dominanz nach der Kommunalwahl unterschätzt hat, es mag auch sein, dass sich der Club zu früh auf den Ausbau am Geißbockheim festgelegt hat. Fakt ist, der Verein hat in einem geordneten Verfahren geliefert – und wurde formal abgegrätscht. Erst hat die Oberbürgermeisterin die Unterstützung entzogen, nun verstecken sich die Parteien hinter einem völlig verkanteten Verfahren.

Dabei ist es geblieben. Es wird geprüft und abgewartet, aber nicht gestaltet. Wie so oft in dieser Stadt. Mit verantwortungsvollem Handeln hat das nichts zu tun. Dafür sind Politik und Verwaltung aber da. Für die Bürger, aber eben auch für einen Fußballverein mit Strahlkraft. Die OB trägt hier Verantwortung. Sie muss den Anstoß geben.