Am 2. November findet die 25. Museumsnacht Köln statt. Wir geben einen Einblick in die geplanten Veranstaltungen und verlosen Karten.
Veranstaltung wird 25 Jahre altZum Jubiläum der Museumsnacht öffnen so viele Orte wie noch nie
Seit 25 Jahren veranstaltet der Stadtrevue-Verlag in Kooperation mit der Stadt die Kölner Museumsnacht, auch in diesem Jahr ist die Kölnische Rundschau wieder der Medienpartner der Veranstaltung.
321 Programmpunkte, 52 Stationen
Zum Jubiläum öffnen 52 Stationen in der ganzen Stadt ihre Türen. Das sind so viele wie nie zuvor. 321 Programmpunkte sind am 2. November geplant, darunter Führungen, Konzerte, Lesungen, Mitmach-Angebote oder Filmvorführungen. Dabei öffnen die Museen und Kunst- und Kulturorte erst dann, wenn sie normalerweise längst geschlossen sind: Von 19 bis 2 Uhr in der Nacht können Besucher der Museumsnacht sieben Stunden lang Programm genießen - an so vielen Orten, wie sie möchten.
„House of Bates“ erstmals mit dabei
Vorgestellt wurde das diesjährige Programm im „House of Bates“. Das noch neue Pop-up-Museum in der Nähe des Barbarossaplatz ist selbst zum ersten Mal in der Museumsnacht dabei. 25 professionelle Film- und Fernsehkulissen laden zu Fotos und Selfies ein.
Museum für die ganze Familie
Das Kinder- und Familienprogramm ist wieder groß und beinhaltet Führungen, Lesungen und Workshops. Beliebt bei Familien sind vor allem das Schokoladenmuseum, das fahrende Straßenbahn-Museum Thielenbruch, das auf den Gleisen der KVB unterwegs ist oder die Kölner Seilbahn.
Museumsnacht für alle
Ausgeweitet in diesem Jahr wurde das inklusive und internationale Programm. Im Museum Ludwig führt ein Gebärdendolmetscher, eine sinnliche Führung für blinde Menschen gibt es im Rautenstrauch-Joest-Museum. Fremdsprachige Führungen gibt es unter anderem auf Englisch, Türkisch, Ukrainisch, Italienisch und auf Farsi.
Feiern bis in die Morgenstunden
Von 2 bis 5 Uhr finden exklusiv für die Museumsnacht-Besucherinnen und -Besucher zwei Aftershowpartys statt, eine linksrheinisch im Wallraf-Richartz-Museum und eine rechtsrheinisch im Kulturbunker Mülheim.
Shuttle verkehrt zwischen den Stationen
Zwischen den Kunstorten bewegen sich die Besucher mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Rad oder zu Fuß. Auf zwei Routen werden zusätzlich Museumsnacht-Shuttles eingesetzt: Busse zwischen Deutz und Mülheim und die Bimmelbahn in Richtung Südstadt.
App zeigt Andrang an den Stationen
Auch in diesem Jahr bietet die Museumsnacht in der App Rausgegangen den Service an, dass Besucherinnen und Besucher live sehen können, wie viel Andrang an den verschiedenen Museen herrscht. Insbesondere die größeren Häuser sind dabei.
Tickets
Das Online-Ticket (ab 16 Jahre) kostet 24 Euro. Kinder bis einschließlich 15 Jahre und Begleitpersonen gemäß Schwerbehindertenausweis haben freien Eintritt und benötigen kein Museumsnacht-Ticket. Im Ticket ist ein personalisierter ÖPNV-Fahrschein enthalten, der auch für die An- und Abreise im VRS-Gebiet gilt. Dieser gilt von 15 bis 3 Uhr am Veranstaltungstag, in Verbindung mit dem Besuch einer der Aftershow-Partys sogar bis um 10 Uhr am nächsten Morgen.