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Festnahmen trotz FluchtversuchPolizei hebt Drogenhaus in Köln aus

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Mehrere Tausend Euro fand die Polizei in dem Haus in Köln-Porz. Sie stammen vermutlich aus Drogengeschäften. 

Die Kölner Polizei hat fünf Verdächtige festgenommen, die in Porz einen florierenden Drogenhandel unterhalten haben sollen.

Große Mengen Drogen, mehrere zehntausend Euro Bargeld sowie Mobiltelefone: Die Polizei hat bei einem Schwerpunkteinsatz in Porz ein leer stehendes Einfamilienhaus durchsucht und mutmaßliche Drogendealer im Alter zwischen 20 bis 34 Jahren festgenommen. Sie stehen im Verdacht, am bandenmäßigen Drogenhandel sowie der Herstellung von Cannabis in nicht geringer Menge beteiligt gewesen zu sein. Der Hinweis eines Zeugen hatte die Polizisten auf die Spur der Tatverdächtigen gebracht.

Beamte entdecken Cannabisplantage in ehemaligem Schwimmbecken

Bei der Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte über 17 Kilogramm Marihuana, mehrere Kilos Haschisch, über ein Kilo Amphetamin, Crystal Meth, LSD und mehrere hundert Pillen Ecstasy. Zudem stellten sie insgesamt rund 25.000 Euro Bargeld sowie Zubereitungsmaterialien für die Herstellung von Drogen sicher. In einem ehemaligen Schwimmbecken im Keller des Hauses entdeckten die Beamten darüber hinaus eine Cannabisplantage.

Die teilweise bereits abgeernteten Pflanzen befanden sich in professionell ausgestatteten Zelten, die größtenteils über Elektrik sowie Abluft- und Beleuchtungsanlagen verfügten. Die Festgenommenen hatten noch versucht, durch den Garten zu flüchten, wurden von den Beamten aber gestellt. Sie wurden einem Haftrichter vorgeführt.