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Kommentar zum ZukunftslaborDen Sinn verstanden

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Henriette Reker

Die Kölner Oberbürgermeisterin, Henriette Reker. (Archivbild)

Köln – Legosteine, Würfel und ein Kampfroboter? Richtet sich die Stadt jetzt auch noch ein Spielezimmer ein? Weit gefehlt. Das neue „Zukunftslabor“ soll Steuergeld effektiv einsetzen statt verschwenden. Die Stadt ist mit der Einführung von „Design Thinking“ sogar ein Vorreiter unter Öffentlichen Verwaltungen. In der Privatwirtschaft werden die Methoden und Werkzeuge, die zur Unterstützung der Digitalisierung ausgetüftelt wurden, schon seit Jahren genutzt. In ihrem Kompetenzwerk gibt die TH Köln sogar Seminare dazu.

Die teils aus Pappe bestehende Erstausstattung des städtischen Zukunftslabors zeugt davon, dass der Grundgedanke von „Design Thinking“ verstanden wurde. Es geht darum, etwas in die Hand zu nehmen, von allen Blickwinkeln aus zu ergründen und das Resultat umzusetzen – auch wenn es noch nicht perfekt ist. Das hat geklappt.

koeln@kr-redaktion.de