Kommentar zum Lkw-VerbotAgieren der Stadt Köln wirkt kopflos
- Ab Donnerstag gil das Durchfahrtsverbot für Lkw ab 7,5 Tonnen im dem von der Inneren Kanalstraße umfassten Kölner Stadtkern.
- Das Agieren der Stadt wirkt kopflos. Ein Kommentar.
Es wirkt kopflos, wie die Verwaltung mit dem Lkw-Durchfahrtsverbot umgeht.
Jetzt erst will sie ermitteln, was das von ihr verhängte Verbot auf der Rheinuferstraße für Konsequenzen hat. Wer seriös agiert, prüft im Vorfeld, ob sein Handeln den gewünschten Effekt bringt.
Das Gespräch mit den Logistikern wird erst gar nicht gesucht. Das muss erst die IHK vermitteln. Die Stadt konfrontiert die Branche einfach mit ihrer Entscheidung, statt mit ihr bereits im Vorfeld zu kooperieren.
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Bei einer Kooperation hätte das Verkehrsamt vielleicht schon früher erkannt, dass die Sperrung der Rheinuferstraße die Öko-Bilanz durch lange Umwege und zusätzliche Abgase verhagelt. Schlimmer noch, der stadteigene Standort Niehler Hafen, mit seinen umweltfreundlicheren Verkehrswegen Schiene und Wasserstraße wird gefährdet – wie die Stadt nun hoffentlich durch ihre nachträglichen Untersuchungen erkennen wird.
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