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Umbau am Kölner DomKölns Tourismus-Zentrale muss saniert werden

Lesezeit 2 Minuten
Energetisch deutlich in die Jahre gekommen: Die Tourismus-Zentrale am Kardinal Höffner Platz, direkt gegenüber des Doms.

Energetisch deutlich in die Jahre gekommen: Die Tourismus-Zentrale am Kardinal Höffner Platz, direkt gegenüber des Doms.

Die Tourismus-Zentrale direkt gegenüber des Doms stammt aus den 50er Jahren und muss dringend saniert werden. Kölntourismus zieht so lange in die Komödienstraße um.

Deutlich in die Jahre gekommen ist das Gebäude von Kölntourismus am Kardinal Höffner Platz direkt gegenüber des Doms. Mitte der 50er Jahre erbaut, ist es ein typisches Kind seiner Zeit und seit einigen Jahren in Teilen auch unter Denkmalschutz. Deutlich liebevoller gestaltet als manch anderer zeitgenössischer Bau, leidet es allerdings unter heutzutage antik anmutenden energetischen Bedingungen und muss dringend saniert werden.

Shop wandert in den ersten Stock

Im Bürotrakt wurde bereits zu Coronazeiten mit der Sanierung begonnen, nun ist der vordere, prominente Teil des Gebäudes dran. Im Wesentlichen geht es dabei um Heizung, Fenster und Dämmung, das Gebäude selbst bleibt weitgehend unangetastet. „Um uns in jeder Hinsicht nachhaltig aufzustellen, ergreifen wir derzeit für unsere Touristeninformation am Dom Sanierungsmaßnahmen und weitere notwendige, bauliche Schritte“, erklärt Jürgen Amann, Geschäftsführer von Kölntourismus. Einige Änderungen allerdings wird es dann doch im Inneren geben.

Die wichtigste dabei: Der hauseigene Shop wandert vom undankbaren Souterrain in den ersten Stock. Die dortige Empore wird damit für die Öffentlichkeit zugänglich, inklusive des durchaus beeindruckenden Treppenhauses aus besagten 50er Jahren. Unten bleibt mehr Platz für die Beratung, für viele Gäste aus aller Herren und Damen Ländern oft die erste Anlaufstelle in Köln.

Bis es soweit ist, müssen sich Besucher und Mitarbeiter allerdings ein wenig einschränken. Während der Umbauarbeiten zieht Kölntourismus 300 Meter weiter in die Komödienstraße 44. Dort stehen deutlich weniger Quadratmeter zur Verfügung, der Service allerdings wird nicht eingeschränkt. Voraussichtlich im Juni 2024 sollen die Arbeiten beendet sein. Die Öffnungszeiten bleiben ebenfalls unverändert, von montags bis samstags jeweils in der Zeit von 10 bis 18 Uhr.