Durch die andauernde Hitze sind viele Menschen auf der Suche nach einer kleinen Ruheoase. In Dounia Günes neuem Café „Cup of Sun“ findet man in der Südstadt genau diesen Ort: Bei einem hausgemachten Rooibos-Mango-Vanille-Eistee oder einem Espresso mit Vanilleeis lässt es sich hier auch an heißen Tagen entspannen.

Gegen die hohen Temperaturen helfen aber nicht nur kühle Getränke, sondern auch leichtes Essen. Zum Beispiel die bunten Smoothie-Bowls. Das Püree gefrorener Mango und Banane ist mit hausgemachtem Granola aus Nüssen, Chiasamen und Hafer und ganz viel frischem Obst garniert. „Auf meiner Speisekarte wollte ich einen Mix haben zwischen leichten, gesunden und ausgewogenen Snacks, aber auch Sachen, die man sich ab und zu mal gönnen kann“, erzählt Günes. Das geht zum Beispiel mit den gerösteten Croissants, warmen French Toasts und selbst gebackenen Kuchen.

Neueröffnung in Köln

Im „BEP No.2“ gibt es Fine Dining auf Vietnamesisch

Von

Simon Westphal

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Das Angebot der zuckerreduzierten Kuchentheke variiert täglich vom Carrot-Cake mit Frischkäsecreme bis zum Bestseller, dem „San Sebastian Cheesecake“. Für Veganer oder Glutenunverträgliche ist auch etwas dabei. Dazu gibt es Kaffee der Kölner Kaffeerösterei Holm.

Die frischgebackene Cafébesitzerin hat immer viel zu tun – während sie spricht, muss sie sich um Gäste kümmern, Gerichte zubereiten und bedienen. „Es ist so schwer, Personal zu finden“, erzählt Günes. Sie eröffnete ihr Café auf der Severinstraße 216 erst vor drei Wochen. Da war sie 23 Jahre alt, heute ist sie 24. „Das war schon sehr mutig, weil ich nebenbei auch noch studiere“, sagt sie. Sie ist Studentin der Gesundheitsökonomie und des Managements. Zuvor hatte sie viel in der Gastronomie gejobbt. „Mir hat das dann so gut gefallen, dass ich dachte: Eigentlich ist es ja echt cool, sich mit seiner Passion selbstständig zu machen. Und dann kam alles Schlag auf Schlag.

„Cup of Sun“: Sonne zum Frühstück

“Der Name „Cup of Sun“ entstand aus ihrem Nachnamen. „Güneş“ heißt aus dem Türkischen übersetzt: Sonne. „Die Symbolik der Sonne ist für mich etwas ganz Besonderes“, erzählt sie. Das merkt man auch an der Inneneinrichtung. Das Café ist warm und hell gestaltet, leise läuft Musik im Hintergrund. Dienstags bis sonntags können sich Gäste von 10 bis 17 Uhr an den Straßenrand oder in den Innenraum im gemütlichen Scandi-Stil mit vielen Holz- und Pflanzen-Elementen setzen. „Mir war es total wichtig, dass man sich hier wohlfühlt“, meint Günes.

In den letzten drei Wochen hätten sich bereits viele Stammgäste gefunden. „Ich finde es richtig schön, dass die Leute uns schon so treu geworden sind“, freut sich Günes. In Zukunft will die Studentin ihre Speisekarte erweitern. „Ich habe festgestellt, dass vegane Angebote wirklich sehr gefragt sind“, erzählt sie. Aber auch eine größere Kuchentheke und mehr Frühstücksangebote sind geplant.

Cup of Sun, Severinstraße 216, geöffnet von Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhrwww.cupofsun.de