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Falsche MobilfunkverträgeEx-Angestellte sollen Unternehmen um 140.000 Euro betrogen haben - Wohnungen durchsucht

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Mann hält Handy (Symbolbild).

In den Privatwohnungen der Verdächtigen beschlagnahmten die Ermittler unter anderem Datenträger und Markenuhren.

Mit falschen Personalien und Bankdaten schlossen die Verdächtigen mutmaßlich rund 60 Mobilfunkverträge ab und erlangten etwa 90 Mobiltelefone.

Zwei frühere Mitarbeiter eines Mobilfunkunternehmens sollen ihren ehemaligen Arbeitgeber um rund 140.000 Euro betrogen haben.Bei den Beschuldigten handelt es sich um einen 33-jährigen und einen 45-jährigen Mann, deren Wohnungen in Köln und Dormagen am Mittwoch durchsucht wurden. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft Köln am Donnerstag mit.

Die beiden Männer sollen in der Zeit von August 2022 bis Januar 2023 insgesamt rund 60 Mobilfunkverträge abgeschlossen und etwa 90 Mobiltelefone erhalten haben. Dazu sollen sie falsche Personalien und Bankverbindungsdaten genutzt haben. Ihnen wird gewerbsmäßiger Computerbetrug vorgeworfen. Laut Polizei und Staatsanwaltschaft, wird ebenfalls gegen einen weiteren Verdächtigen ermittelt. Wie genau, die mutmaßlichen Betrüger vorgingen, ist noch Teil der Ermittlungen (dla)