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Karneval in KölnKölner Festkomitee präsentiert einen Plan B

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Karneval in Köln (Archivbild)

Köln – Beim „Präsidentenabend“ im Gürzenich hat das Festkomitee am Montagabend einen Notfallplan für die kommende Karnevalssession präsentiert, falls die Corona-Schutzbestimmungen den gewohnten Sitzungsbetrieb nicht zulassen sollten. Vorgesehen ist eine Rückkehr zu den karnevalistischen Wurzeln. Statt einer großen Sessionseröffnung auf dem Heumarkt mit neunstündigem Programm und Zehntausenden Besuchern schlug Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn eine Rückkehr zum Ostermannbrunnen vor. Hier hatten sich vor 60 Jahren einige Jecke versammelt und gemeinsam Karnevalslieder gesungen.

Veranstaltungen absagen, nicht den ganzen Karneval

Das Festkomitee in Köln ist der Ansicht, dass zwar einzelne Veranstaltungen abgesagt werden könnten, nicht aber der gesamte Karneval. Auf jeden Fall sollen ein Dreigestirn und ein Kindedreigestirn gekürt werden, lautet der Beschluss. Auch für die Proklamation des Trifoliums haben sich die Verantwortlichen eine Alternative überlegt.

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Statt vor 1300 Gästen im Gürzenich könnte die Inthronisierungs-Feier des Dreigestirn „im kleinen Kreis“ vor dem Rathaus stattfinden, anschließend sei ein Umzug durch die Stadt vorgesehen.