Köln – Auf der Venloer Straße ist es eng: Radfahrer, Autofahrer, Lastwagen und Fußgänger nehmen die Straße in Anspruch. Im Rahmen der Sicherheitstage für Radfahrer hat die Polizei erneut auf der viel befahrenen Straße Kontrollen durchgeführt. Das Ziel der Aktion am Dienstag: Das Freihalten von Radwegen. Und da gab es für die Ordnungskräfte reichlich Arbeit.

Die Beamten verwarnten rund 160 Fahrer von Autos oder Lastwagen, unter anderem wegen dem verbotswidrigen Haltens oder Parken auf den Radwegen. „Die Stadt hat 17 Falschparker abgeschleppt“, sagte eine Polizeisprecherin. Auch Verstöße von Radfahrern seien geahndet worden. In einem Fall fuhr ein Radfahrer von den Augen der Polizei bei Rotlicht über die Straße.

„Wir werden uns auch weiterhin intensiv mit der Sicherheit für Radfahrer auf Kölns Straßen befassen“, ergänzte die Sprecherin. Immer mehr Menschen würden nicht nur in Zeiten der Pandemie auf das Fahrrad umsteigen. Auf der Venloer Straße gab es in den vergangenen Monaten immer wieder Kontrollen von Stadt und Polizei. Dabei ging es häufig um Falschparker, die Radwege blockieren. (ta)

Woran hapert es?

Wie es mit dem Radverkehrskonzept nun weitergeht

Von

Ingo Schmitz

Merken