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US-MedienberichteBiden könnte nächste Woche erneute Präsidentschaftskandidatur bekannt geben

Lesezeit 2 Minuten
US-Präsident Joe Biden Joe Biden in Washington - noch hat er seinde Kandidatur für 2024 nicht offiziell angekündigt.

US-Präsident Joe Biden Joe Biden in Washington - noch hat er seinde Kandidatur für 2024 nicht offiziell angekündigt.

Anders als sein Vorgänger Donald Trump ist der US-Präsident noch nicht offiziell zur Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr angetreten.

US-Präsident Joe Biden könnte einem Medienbericht zufolge bereits in der kommenden Woche ankündigen, dass er bei der Präsidentenwahl 2024 noch einmal antreten möchte. Die „Washington Post“ berichtete am Donnerstagabend (Ortszeit) unter Berufung auf nicht namentlich genannte Mitarbeiter, dass für Dienstag die Veröffentlichung eines entsprechenden Videos geplant sei.

Gleichzeitig betonten die Quellen der Zeitung zufolge, dass sich die Ankündigung aber auch verzögern könnte. Die „New York Times“ berichtete, dass Biden für Ende kommender Woche Spender für den Wahlkampf nach Washington eingeladen habe.

Biden zu möglicher erneuter Präsidentschaftskandidatur: „Wir werden es relativ bald verkünden“

Der Demokrat hatte bereits in der Vergangenheit immer wieder signalisiert, dass er sich für eine zweite Amtszeit bewerben möchte. Eine offizielle Ankündigung steht aber bisher aus. Zuletzt hatte er am Rande seiner Irland-Reise vor rund einer Woche gesagt: „Wir werden es relativ bald verkünden.“ Es war das bisher deutlichste Bekenntnis des Präsidenten.

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Angesichts seines hohen Alters gibt es allerdings selbst in Bidens eigener Partei Vorbehalte, ob er der beste Kandidat wäre. Bei der nächsten Präsidentenwahl 2024 wäre Biden 81 Jahre alt, beim Start in eine zweite Amtszeit 82. Sollte Biden aber offiziell ins Rennen ums Weiße Haus einsteigen, dürfte ihm bei den Demokraten keine nennenswerte Konkurrenz drohen.

Prominente Bewerber für die Präsidentschaftskandidatur bei den Republikanern sind bisher Ex-Präsident Donald Trump und die ehemalige US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley. (dpa)