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Schmeckt's, Frau Floß?Im Mashery gibt's das beste Hummus in Köln

Lesezeit 3 Minuten
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Fantastische Kichererbsen- und Tahini-  Gerichte gibt es im Mashery in Köln.

Im Sommer 2018 eröffneten Vera Prinz, Rhaya Ayoub-Wirtler und Julian Wirtler ihr Hummus-Restaurant Mashery auf der Roonstraße. Der kulinarische Hype um die levantinische Küche schwappte zu dem Zeitpunkt nach Deutschland. Meine anfängliche Sorge, die Begeisterung für den unprätentiösen Kichererbsenbrei könnte ebenso schnell abebben, wie sie begonnen hat, löste sich glücklicherweise in Wohlgefallen auf. Hummus ist aus den Kühlregalen der Supermärkte nicht mehr wegzudenken – und im Mashery werden immer noch diese unvergleichlich guten Schälchen voller Wumms serviert.

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Seit 2018 gibt es das Mashery auf der Roonstraße.

Mashery-Anfängern sei gesagt, die Portion kommt klein und bescheiden daher, Kichererbsen und Tahini sind allerdings sehr sättigende Zutaten. Das Sabiche bleibt auf ewig mein Liebling. Dieses prall gefüllte Pita-Sandwich strotzt nur so vor Aromen, die allesamt einzeln schon sehr gut sind, sich in ihrer Gesamtheit allerdings zu einem Geschmacksspektakel multiplizieren.

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In diesem fluffigen Pitabrot vereinen sich der zart-würzige Geschmack der Kichererbsen, das nussige Aroma vom Sesam, kräutrige Schärfe vom Zhug (so eine Art Chili-Koriander-Pesto), die Amba-Sauce bringt Süße und Frucht, die geröstete Kartoffel schmeckt herrlich knusprig und nimmt alle Geschmacksrichtungen drumherum dankbar an. Die Aubergine birgt auch nochmal Röstaromen, Umami und diese typisch cremige Konsistenz. Das eingelegte Ei balanciert Schärfe und Säure aus und zu guter Letzt sorgen Gurke und Kirschtomaten für knackige Frische. All diese Eindrücke stecken in nur einem Bissen. Das muss man erstmal hinkriegen.

Fantastisches Sabiche im Mashery

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Mashery auf der Roonstraße.

Bei so vielen Komponenten passiert es häufig, dass mindestens eine quer schießt oder dass sie sich gegenseitig überlagern. Nicht so im Sabiche. Das Sandwich wird mittlerweile auch als Hummus-Tellergericht angeboten – was eindeutig seine Vorteile hat: es fallen keine Zutaten beim Abbeißen heraus und es tropft ein bisschen weniger Sauce in den Ärmel. Allerdings neigt man dann dazu die Komponenten eher einzeln zu essen und dieser magische Alles-auf-einmal-im-Mund-Moment bleibt aus.

Hummus der Woche

Wem das alles zu exzentrisch ist, der möge doch bitte das Hummus der Woche probieren. Ich bin mittlerweile so weit, dass ich’s einfach bestelle – ohne zu wissen was mich erwartet. Egal, ob Zitronengras-Chutney mit Blumenkohl, geröstete Aubergine mit Mandeln, Minze und Pfirsich-Tomaten-Salsa oder die Oktoberfest-Variante mit Pitaknödeln, Weißkohl und Biersauce – es war bisher jedes Mal unfassbar gut! Letzte Woche gab’s Steckrübe, Apfel , Grünkohl und Cranberries zum Hummus. Beim Curry-Tahini war ich kurz skeptisch. Stellt sich raus: Das passt einfach fabelhaft zusammen und man sollte unbedingt mehr Steckrübe mit Curry und Sesampaste essen. Da bleibt mir nicht mehr zu sagen als: Say yes to Hummus!

Fazit: Liebenswertes Konzept, fantastische Hummus-GerichteBewertung: Fünf von sechs Spitzen

Mashery Hummus Kitchen, Roonstraße 36, 50674 Köln, Öffnungszeiten: Mo-So 12-22 Uhr, www.mashery-hummus.de

Das haben wir probiert:

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 Hummus-Komposition als Tellergericht 

Hummus der Woche // 9,50 Euro

Gerösteter Blumenkohl (ab 18 Uhr) // 6 Euro

Rotkohl-Dattel-Salat // 4 Euro

Sabiche // Pita gefüllt mit frittierter Aubergine, Kartoffel, 7-Stunden Ei, Salat, Tahini-Sauce, Amba und Zhug // 7,80 Euro

Malabi Dattel Fleur de Sel // 4 Euro