Nach zwei Filialen in Düsseldorf startet die „CloudKitchen“ nun mit einem Lokal in Köln. Die aktuelle „Mamma Mia“-Kampagne bringt einen Hauch Italien auf den Rudolfplatz.
Neueröffnung in KölnCafé „CloudKitchen“ bietet leckeres und fotogenes Frühstück
Sie suchen Inspiration in der „Champions League der Gastronomie“: Ob Mexiko, Paris oder Dubai, Anil Balci und seine Frau Tanya finden Impulse für ihre Gerichte in aller Welt.
Das erste Lokal entstand in Düsseldorf. Seit Ende Juni gibt es auch in Köln eine Filiale der „CloudKitchen“ - in bester Lage direkt am Rudolfplatz. Und wie der Name schon sagt, möchte Balci die Gäste mit dem Essen der „CloudKitchen“ auf Wolke sieben befördern.
Das Lokal ist spezialisiert auf Frühstück, aber auch Mittagessen wird angeboten. „Wir achten darauf, dass wir eine gute Mischung von veganen, vegetarischen und anderen Gerichten haben“, sagt Anil Balci.
So ist auch die Speisekarte aufgebaut, die alle drei Monate neu aufgelegt wird. „Meine Frau ist unser kreativer Kopf“, erzählt Anil Balci. „Sie lässt sich aus ihren Reisen zu neuen Gerichte inspirieren.“ Innerhalb von drei Monaten stelle sie die saisonale Karte zusammen: Am Ende kommen von 50 Vorschlägen nur ungefähr zehn ins finale Menü.
Von „Sucuk in Paris“ bis „Bella Ciao!“
Hingucker der Speisekarte ist unter anderem das Gericht „Sucuk in Paris“ - ein Croissant gefüllt mit Sucuk, pochiertem Ei, Tomatensauce, selbstgemachter Hollandaise-Soße und Salat. Oder auch die kühle Açai-Bowl mit Banane, Erdbeeren, Kokos und Chiasamen.
Neben den Stammgerichten läuft aktuell die saisonale Kampagne „Mamma Mia“ und bringt einen Hauch Italien an den Rudolfplatz: „Carpaccio Benedict“ - ein Ciabattabrot mit zwei pochierten Eiern, selbstgemachter Hollandaise-Soße, Trüffelmayo, Rindercarpaccio, Basilikum, Rucola, Parmesan und Basilikumöl. Oder das Gericht „Bella Ciao!“ - ein French Toast gefüllt mit Mascarpone, Tiramisu-Creme, Lotus-Creme, Crumble und Kaffeepulver.
An der Arbeit in der Gastronomie begeistert Balci die Nähe zum Gast und Team. „Ich packe auch bei allem selber mit an, denn ich glaube, führen kommt durch Vorführen“, erklärt der 29-Jährige.
Ehepaar hat große Visionen
Auch das Feedback der Gäste schätzt Anil Balci sehr: Regelmäßig nimmt sich der 29-Jährige Zeit, um aktiv mit seinen Gästen zu sprechen und sie nach Rückmeldungen zu fragen. Als es noch keine Filiale in Köln gab, seien viele Kölner in die Düsseldorfer Filiale gekommen. Deswegen waren die Reaktionen hier sehr positiv, als wir in Köln eröffnet haben.
Und auch das Feedback der Gäste setzt Balci um: Auf Nachfrage von Stammgästen wurde für den beliebten „Sucuk in Paris“ eine Sommervariante kreiert: „Sucuk in Napoli“ - ein Croissant mit Basilikumpesto, Sucuk, pochiertem Ei, Ricotta-Béchamel, Mozzarella-Kugeln, confierten Tomaten und Basilikum.
Mit ihrem Franchise-System hat das Ehepaar eine große Vision: Die beiden möchten nicht nur ihr Kernteam behalten, mit dem sie über die Jahre groß geworden sind, sondern auch viele Stammgäste anlocken. Eine Eröffnung von anderen Filialen schließt Anil Balci nicht aus, aber sieht die Zukunft in einem gesundem Wachstum der „CloudKitchens“.