Bier im Stehen zu trinken, ist in Köln nicht besonders ungewöhnlich. Das Brauhaus Früh eröffnet neben seinem Brauhaus-Stammsitz Am Hof eine „Stehbierhalle“. Die Halle ist als Treffpunkt gedacht, für alle, die entspannt, ein, zwei Kölsch trinken wollen oder auch für spontane Gäste und Gruppen, die sich ohne lange Wartezeiten auf ein Kölsch im Stehen treffen möchten.

Im vorderen Bereich der Stehbierhalle gibt es vier runde und eckige Stehtische. An der Wand sind schmale Konsolen installiert, um das Bierglas abzustellen. Die Theke der Stehbierhalle ist wie im Brauhaus FRÜH am Dom, das Hoheitsgebiet „vum Zappes“. Vor der Theke reihen sich die Köbesse ein, um die bestellten Getränke zu holen. Gleich neben der Theke befindet sich da Kühlhaus, für Nachub ist also schnell gesorgt. Wer mag, kann auch seine Liebe verewigen: Es gibt eine Nachbildung der Hohenzollernbrücke, auf der das Aufhängen von Liebesschlössern ausdrücklich erwünscht ist.

Neue Kampagne

„Kölsch verbindet“ –So werben die Brauer fürs Kölsch

Von

Amelie Rosée

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Das Brauhaus Früh besteht seit 120 Jahren. 2007 eröffnet am Stammsitzt das Eden Hotel Früh. Zur Gastronomie gehören neben dem Brauhaus Früh am Dom auch das „Früh em Veedel“ im Kölner Süden, „Früh em Golde Kappes“ im Kölner Norden, „Früh em Jan von Werth“ am Gerling-Quartier und „Früh em Tattersall“ auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch. (mft)