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Kommentar zur GAGDer Wohnungsbau muss endlich in Fahrt kommen

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Spatenstich an der Sechtemer Strasse

Neubauten, wie hier an der Parkstadt Süd, könnten künftig noch weniger werden.

Es gilt nun dringend bürokratische Hindernisse abzubauen, um schneller neuen Wohnraum zu schaffen.

Auch die GAG wird die Kölner Wohnungsmisere allein nicht in den Griff bekommen. Aber ohne sie sähe es noch sehr viel düsterer aus. Es bleibt zu hoffen, dass die Stadt als größter Anteilseigner ihr das Leben so leicht wie möglich macht und beispielsweise bei Grundstücksvergaben zunächst mal auf die eigene Klientel schaut. Denn leichter wird das Bauen in den nächsten Jahren sicher nicht werden.

Gleichzeitig aber müssen nicht nur in Köln, sondern auch in Düsseldorf und Berlin bürokratische und steuerrechtliche Hemmnisse abgebaut werden, um den kommunalen Wohnungsbau in Fahrt zu bekommen. Es ist nicht hinzunehmen, dass selbst die schwarze Null für Unternehmen wie die GAG in den kommenden Jahren kaum noch möglich sein soll und dringend nötige Investitionen so unmöglich gemacht werden.