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Spende an DIE GUTE TATVolksbank Köln Bonn gibt 5000 Euro

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Ein Sack voll Geld für die Rundschau-Altenhilfe: Jürgen Pütz, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Köln Bonn, überreicht Julia Heinen, Vorsitzende der Altenhilfe, symbolisch die Spende.

Ein Sack voll Geld für die Rundschau-Altenhilfe: Jürgen Pütz, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Köln Bonn, überreicht Julia Heinen, Vorsitzende der Altenhilfe, symbolisch die Spende.

Ein Herz für Seniorinnen und Senioren beweist die Volksbank Köln Bonn mit ihrer Spende an DIE GUTE TAT - aber nicht nur dadurch.

„Ich bin immer wieder beeindruckt“, sagt Jürgen Pütz, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Köln Bonn. Beeindruckt von der Arbeit der Altenhilfe, aber auch von der nicht nachlassenden Spendenbereitschaft der Leserinnen und Leser für DIE GUTE TAT.

Er hätte zum Beispiel gedacht, dass dies in der Corona-Zeit nachgelassen hätte. Aber das Gegenteil war der Fall, wie die Altenhilfe-Vorsitzende Julia Heinen ihm versichern kann: „Viele Spender haben in dieser Zeit noch mehr gegeben.“ Denn für Veranstaltungen, Reisen oder Restaurants konnte man sein Geld ja nicht verwenden. Und die alten Leute, die alleine zu Hause saßen und nicht vor die Tür durften, brauchten Hilfe um so nötiger.

Hilfe gegen Altersarmut

Jetzt läuft das gesellschaftliche Leben wieder normal, aber Seniorinnen und Senioren, die unter Altersarmut oder Einsamkeit leiden, gibt es immer noch viele. Um dort zu helfen, unterstützt die Volksbank Köln Bonn die Rundschau-Altenhilfe mit einer Spende von 5000 Euro.

Einen Scheck gibt es diesmal nicht, dafür einen symbolischen Geldsack. Julia Heinen bedankt sich herzlich für die großzügige Spende und tauscht sich mit Jürgen Pütz über die Nöte manch älterer Menschen aus. Einige davon kennt die Volksbank selbst über ihr Projekt „Senioren aktiv“. Über ihre Stiftung „Miteinander Füreinander“ unterstützt sie jedoch nicht nur ältere Menschen, sondern generell in Not geratene Mitglieder der Genossenschaftsbank.

Selbst die Brille ist zu teuer

Aber Jürgen Pütz interessiert sich vor allem für die Einzelfallhilfen, die die Altenhilfe in Notsituationen leistet. Julia Heinen berichtet von Menschen, die nichts sehen, weil sie die neue Brille nicht bezahlen können, oder einem Mann, der seit Jahren auf einer Matratze liegt und sich kein Bettgestell leisten kann. „Die Leute kommen auf uns zu und stellen über einen Wohlfahrtsverband oder eine Kirchengemeinde den Antrag“, erklärt sie das Prozedere.

Waschmaschinen, Hörgeräte oder eine Schreibmaschine - alles hat die Altenhilfe schon unterstützt. „Ein Mann hatte nichts mehr, keine Freunde keine Verwandten, konnte nicht rausgehen - und jetzt war auch noch der Fernseher kaputt“, erzählt sie. Ganz klar: „Der brauchte einen neuen Fernseher.“

Aber auch für die Weihnachtspakete, die die Rundschau-Altenhilfe jedes Jahr füllt, die Fahrzeugspenden und die Seniorenreisen, die sie finanziert, verwendet sie Spenden wie die von der Volksbank Köln Bonn.