Die Kreissparkasse Köln unterstützt die Altenhilfe auch in diesem Jahr mit einer Spende über 20 000 Euro. Allerdings erfolgte diese Übergabe an einem ungewöhnlichen Ort. In den Vorjahren hatte das Geldinstitut zumeist in eine seiner Filialen in der Region eingeladen, um dann dort in einer Feierstunde den Scheck zu überreichen.

Dieses Mal aber fand das Ganze in der Halle der Kölner Lüttich-Kaserne der Bundeswehr statt, in der die 6500 Weihnachtspakete gepackt wurden, die die Rundschau-Altenhilfe an bedürftige Seniorinnen und Senioren in der Region verteilt. An knapp zwei Tagen stehen dafür Soldatinnen und Soldaten am Rollband. Wegen der weiterhin geltenden Corona-Regeln können weitere zivile Helfern nur ausnahmsweise auf das Kasernengelände. Mitanpacken durfte aber auch der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse, Alexander Wüerst. Der hatte sich schon im Jahr zuvor bei einem kurzen Besuch der Packaktion erstaunt gezeigt über das Ausmaß der logistischen Herausforderung und zugleich angefragt, ob er mal dabei sein könnte. Nun durfte er diesem Jahr mehrere hundert Mal Tüten mit Kartoffelpüree-Pulver in die Pakete legen.

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Johannes Spätling

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Im Anschluss überreichte Wüerst dann den Scheck an Helmut Heinen, den Vorsitzenden der Altenhilfe. Die Kreissparkasse unterstütze die Aktion, weil sie wirksam in der Nachbarschaft Bedürftigen helfe. Um diese und auch andere wohltätigen Einrichtungen zu unterstützen, verzichtet das Geldinstitut bereits seit vielen Jahren darauf, seinen Kundinnen und Kunden zu Weihnachten kleinere Präsente zu machen.