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43. Auflage des TurniersWipperfürther Bürgerskat sammelt 40000 Euro für Rundschau-Altenhilfe

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Altenhilfe-Vorsitzender Helmut Heinen, Vorsitzende des Skatclubs Solo, Monika Keller, sitzend Wipperfürths Ehrenbürger Hans-Leo Kausemann, Helmut Vilmar, Vorstand der Volksbank Berg, und Rundschau-Redakteur Michael Lenzen beim Bürgerskat in Wipperfürth

Dank an Helfende: (v.l.) Altenhilfe-Vorsitzender Helmut Heinen, Vorsitzende des Skatclubs Solo, Monika Keller, sitzend Wipperfürths Ehrenbürger Hans-Leo Kausemann, Helmut Vilmar, Vorstand der Volksbank Berg, und Rundschau-Redakteur Michael Lenzen

In Wipperfürth hat das 43. Bürgerskat-Turnier nicht nur für viel Spielspaß gesorgt, sondern auch eine stolze Spendensumme für bedürftige Seniorinnen und Senioren eingebracht.

Beim 43. Bürgerskat wurde im Wipperfürther Ratssaal mit voller Konzentration gespielt und gereizt, was das Blatt hergab. 36 Skatfreunde spielten an 12 Tischen zugunsten der Altenhilfe. Mehr als dreieinhalb Stunden wurde unter Aufsicht des Skatclubs Solo, der in Zusammenarbeit mit der Stadt Wipperfürth das Turnier ausrichtet, gespielt.

Rundschau-Herausgeber Helmut Heinen, Vorsitzender der Altenhilfe, bedankte sich bei den Spielerinnen und Spielern und dem Verein für die große und langjährige Unterstützung. Er machte deutlich, dass viele ältere Menschen durch die aktuelle Krise mit den gestiegenen Energiekosten und Lebensmittelpreisen besonders betroffen seien. 40000 Euro hat der Bürgerskat nunmehr insgesamt erspielt. Die runde Summe kam am Samstag spontan zusammen.

Volksbank Berg rundete den Spendenbetrag auf

Beim Bürgerskat wurden zunächst 1254 Euro gesammelt. Die Summe setzte sich zusammen aus den Startgeldern, Geldern für verlorene Spiele, einer Spende des Skatclubs Solo und der Hutsammlung während des Turniers. 36 193 Euro waren in den Vorjahren gesammelt worden. Damit stand die Spendensumme bei 37 447 Euro. Helmut Vilmar, Vorstand der Volksbank Berg, die in diesem Jahr die Pokale für die Sieger stiftete, sagte beim Turnier kurzerhand zu, den Betrag um weitere 2553 Euro auf dann 40 000 Euro aufzurunden.

Vilmar nahm ebenso am Bürgerskat teil wie Michael Otto, Filialdirektor der Kreissparkasse in Köln, und Hans-Leo Kausemann, Ehrenbürger der Hansestadt und langjähriger Bürgermeister und Landrat. Er hatte das Turnier 1978, damals noch unter dem Namen „Prominenten-Skat“, ins Leben gerufen.