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Weniger schlimm als in Bayern und HessenHunderte Millionen Euro an Unwetter-Versicherungsschäden in NRW

Lesezeit 1 Minute
Nordrhein-Westfalen, Bielefeld: Ein blinkendes Fahrzeug ist hinter einer regennassen Windschutzscheibe eines Autos zu sehen. (Symbolbild)

Das schlechte Wetter in NRW bedingt hohe Versicherungskosten. (Symbolbild)

Überflutete Keller und beschädigte Autos nach einem Hagelschauer: Auch in NRW richteten Unwetter im vergangenen Jahr hohe Schäden an.

Wetterextreme haben im vergangenen Jahr erneut zu massiven Schäden in Nordrhein-Westfalen geführt. Die Kosten, die Versicherungen wegen Sturms, Hagels und weiterer Naturgefahren wie etwa Überschwemmungen tragen mussten, beliefen sich in dem Bundesland auf 544 Millionen Euro, wie der Gesamtverband der Versicherer am Montag in Berlin mitteilte.

Extremwetter führt zu massiven Schäden und Kosten in Nordrhein-Westfalen

Das war weniger als im Jahr zuvor, als 800 Millionen Euro verbucht worden waren - damals fiel das schlechte Wetter wesentlich stärker ins Gewicht als im Jahr 2023. In NRW waren 2023 von 1.000 Wohngebäudeversicherungsverträgen 13,6 von einem Sturm- und Hagelschaden betroffen (2022: 43,5), bei Kfz-Versicherungen lag der Wert bei 3,2 (2022: 4,1).

Im Gegensatz zu NRW stiegen die Unwetterschäden in anderen Bundesländern im vergangenen Jahr an, vor allem Bayern und Hessen wurden hart getroffen von Hagel. (dpa)