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Kölner AußenwerberStröer wächst gegen den Markttrend

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Die Ströer-Zentrale im Kölner Süden.

Die Ströer-Zentrale im Kölner Süden.

Im Bereich der Außenwerbung legte vor allem das Geschäft mit digitalen Bildschirmen zu.

Ströer hat im ersten Halbahr in einem schwächeren Werbemarkt zugelegt. Der Umsatz sei um sieben Prozent auf 810 Millionen Euro gestiegen, so der Außenwerber und Medienkonzern am Mittwoch in einer Video-Konferenz. Im Bereich der Außenwerbung legte vor allem das Geschäft mit digitalen Bildschirmen zu. Insgesamt kletterte der Umsatz in dem Segment um 5,7 Prozent auf auf 358,2 Millionen. Wachstumstreiber war laut Ströer das Dialoggeschäft rund um Direktvermarktung. Das Segment, zu dem auch Digitalgeschäfte gehören, legte insgesamt ebenfalls um 5,7 Prozent zu auf 371,7 Millionen.

Das Segment Perspective mit der Datenplattform Statista und der 2016 übernommenen Kosmetiktochter Asam wuchs um 20,5 Prozent auf einen Umsatz von 171,2 Millionen. Die zum Verkauf gestellte Asam habe Umsatz und Ergebis signifikat gesteigert, so Ströer.

Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) stieg im ersten Halbjahr auf 227,2 (Vorjahreszeitraum: 220,7) Millionen, das bereinigte Ergebnis vor Zinsenund Steuern sank um vier Prozent auf 84,3, der bereinigte Nettogewinn ging um 31 Prozent auf 40 Millionen zurück. Ströer beschäftigte 11 760 Mitarbeiter nach 10 576 Ende 2022. (raz)