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Grüner Wasserstoff im FokusShell ist neuer Partner von HGK und Rheinenergie

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Laschet bei Shell

Armin Laschet bei der Einweihung in Wesseling

Köln/Wesseling – Der Kölner Energieversorger Rheinenergie und die Häfen und Güterverkehr Köln (HGK) wollen in Zukunft gemeinsam mit dem Mineralöl- und Erdgas-Unternehmen Shell am Aufbau einer regionalen Wasserstoffwirtschaft arbeiten. Im Mittelpunkt soll dabei die Nutzung CO2 -freien Wasserstoffs stehen.

Shell hatte erst kürzlich eine der größten Anlagen für die Produktion von grünem Wasserstoff in Wesseling eingeweiht und will dort die Produktionskapazitäten in den kommenden Jahren deutlich ausbauen. Die Unternehmen unterschrieben eine Vereinbarung, nach der die Beteiligten beispielsweise Zugang zu grünem Wasserstoff bekommen. Damit wollen die Unternehmen neue Geschäftsmodelle und Produkte entwickeln. Ein weiterer Bestandteil der Vereinbarung ist ein regelmäßiger Wissensaustausch.

„Mit der Partnerschaft unterstreichen auch wir die Bedeutung der Wasserstoffwirtschaft für die wirtschaftliche Entwicklung des Rheinlands“, sagte Dieter Steinkamp, Vorstandsvorsitzender der Rheinenergie. Grüner Wasserstoff nehme für „Anwendung in Transport und Logistik entlang des Rheins eine Schlüsselrolle ein“, sagte Uwe Wedig, Vorstandsvorsitzender der HGK. (sim)