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ChipherstellerMehrere deutsche Standorte für neue Intel-Fabriken im Gespräch

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Frankfurt am Main – Der US-Halbleiterhersteller Intel plant milliardenschwere Investitionen in Europa – auch mehrere Standorte in Deutschland stehen zur Debatte. Noch sei zwar keine endgültige Entscheidung gefallen, wo in Europa die Fabrik entstehen solle, sagte Intel-Chef Pat Gelsinger der „Wirtschaftswoche“.

„Aber unter den letzten sehr guten Standorten, aus denen wir nun wählen, sind gleich mehrere aus Deutschland“, sagte er weiter. Die Investitionen des IT-Konzerns belaufen sich auf 20 bis 80 Milliarden Euro, laut der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ handelt es sich um eine der größten Industrieinvestitionen in der Geschichte Europas.

Bis zu 12.000 neue Arbeitsplätze

In einem ersten Schritt sollen zwei Fabriken für je zehn Milliarden Euro entstehen, möglicherweise sollen anschließend bis zu sechs weitere Fabriken gebaut werden. Insgesamt sollen bis zu 12.000 Arbeitsplätze entstehen.

Für sein Vorhaben habe Intel „knapp 70 mögliche Bauplätze angeboten bekommen, von Irland und Belgien über Polen bis nach Italien“, sagte Gelsinger weiter. Kein Land habe dabei so viele Angebote gemacht wie Deutschland. (afp)