FazitWipperfürther Feuerwehr war im letzten Jahr öfter unterwegs
Wipperfürth – Die Freiwillige Feuerwehr Wipperfürth hatte im vergangenen Jahr weniger Brandeinsätze als 2020. Darüber hinaus aber insgesamt mehr Einsätze, was auf die viele Einsätze durch das Hochwasser zurückzuführen ist. Auf der Jahresdienstbesprechung stellte Feuerwehrchef Peter Rothmann die Zahlen vor und berichtete über das Jahr und die aktuelle Situation.
Sein positives Fazit: „Die Feuerwehr Wipperfürth ist eine moderne, technisch und personell gut ausgestattete Feuerwehr, die zu jeder Zeit in der Lage ist, Mitbürgern in Notfallsituationen fachgerechte Hilfe zu leisten“. Und das habe sie auch 2021 wieder unter Beweis gestellt.
Wipperfürther Wehr verzeichnet 386 Mitglieder
Er dankte den Kameradinnen und Kameraden für ihren Dienst und Einsatz innerhalb der Feuerwehr. Zum Stichtag 31. Dezember verzeichnete die Wipperfürther Wehr 386 Mitglieder. Damit die Feuerwehr ihrer Aufgabe gerecht werden kann, müsse die Ausrüstung regelmäßig erneuert und gewartet werden.
Die Wipperfürther Feuerwehr
In Zahlen
545 Einsätze leisteten die freiwilligen Helfer der Wipperfürther Feuerwehr im vorigen Jahr34 Brände wurden gelöscht.461 Mal leisteten die Feuerwehrleute technische Hilfe, überwiegend beim Hochwasser. 50 Mal gab es Fehlalarmierungen.386 Mitglieder gehörten der Feuerwehr mit Stand 31. Dezember 2021 an. Davon sind 265 aktive Feuerwehrleute, darunter elf Frauen, 91 Mitglieder waren in der der Ehrenabteilung und 30 bei der Jugendfeuerwehr.
So seien zwischen 2019 und 2021 vier neue Feuerwehrfahrzeuge angeschafft worden. Als Ersatz für Fahrzeuge, die deutlich älter als 30 Jahre waren. Zudem wurden alle aktiven Mitglieder der Feuerwehr mit neuen Helmen und Regenjacken ausgestattet, so Rothmann , der unter den Gästen Bürgermeisterin Anne Loth und Kreisbrandmeister Wilfried Fischer begrüßte.
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Es sei wichtig, das Rat und Verwaltung hinter der Feuerwehr stünden und die notwendigen Mittel für die Ausstattung zur Verfügung stellten. Das sei in Wipperfürth der Fall, dankte er allen Beteiligten. Wichtig sei auch das Thema Fortbildung und die Förderung des Nachwuchses. Die Feuerwehr Wipperfürth sei gut aufgestellt, um sich den vielfältigen Herausforderungen der Zukunft zu stellen, so der Feuerwehrchef.