Wipperfürth – Im Zeichen der Leichtathletik und der Erinnerung an Trainerlegende Bernhard Wald steht der Mühlenberg am kommenden Sonntag, 1. Mai. Um 11 Uhr beginnen die Wettkämpfe des „Günter Stein-Gedächtnis-Sportfestes“, die in sechs Altersklassen aufgeteilt sind, darunter zwei für Mädchen und Frauen.

Günter-Stein-Gedächtnis-Pokal

Um 13 Uhr wird der sportliche Betrieb unterbrochen. In einem feierlichen Akt wird das alte Mühlenbergstadion dann in das „Bernhard-Wald-Stadion“ umbenannt. Wald war mehr als 40 Jahre Vorsitzender des TV Wipperfürth und prägte als Trainer den Leichtathletik-Standort Wipperfürth.

Der Stadtrat hatte 2020 für die Umbenennung des Mühlenberg-Stadions gestimmt, um die Verdienste des 2019 verstorbenen Trainers zu würdigen. 2019 war Wald nach schwerer Krankheit gestorben. Als Trainer hatte sich Wald einen Namen als Talentförderer gemacht.

Festakt zur Umbenennung in „Bernhard-Wald-Stadion“

Einige der von ihm trainierten Athleten haben es in den nationalen und internationalen Spitzensport geschafft: Andreas Maul, Oliver Zschunke, Matthias Spahn oder auch Speerwerferin Fabienne Schönig sind dafür einige Beispiele.

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Im Anschluss richtet sich der Blick wieder auf den Sport. Ab 14 Uhr treten Hochspringer und Speerwerfer an, um 16 Uhr sind die Hindernisläufer an der Reihe. Ab 16.30 Uhr werden die Gewinner im Sprint ermittelt, zunächst die Einzelstarter, ab 17.15 Uhr dann die Staffeln. (sfl)