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Umgestaltung WipperfürthNächster Bauabschnitt im Stadtzentrum – Stursbergs Ecke

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Eine markante Stelle ist die Stursberg Ecke. Der gesamte Bereich wird umgestaltet.

Wipperfürth – Ab dem heutigen Montag müssen sich Autofahrer und Geschäftsleute auf die nächste Baustelle in der Innenstadt einstellen. Der Umbau im Ramen des Integrierten Handlungskonzeptes (INHK) geht weiter.

Umgestaltet wird der Bereich von der Evangelischen Kirche bis zur Kreuzung Lüdenscheider Straße/Gartenstraße und „An der Stursbergs Ecke“. Dazu wird dieser Bereich der Lüdenscheider Straße komplett für den Verkehr gesperrt. Die Zufahrt in die Untere Straße ist nur am Marktplatz vorbei oder über die Dr.-Eugen-Kersting-Straße möglich.

Das ist die Verkehrsführung während der Bauarbeiten in der Wipperfürther Innenstadt. 

Da auch Stursbergs Ecke neu gestaltet wird, ist auch dort mit entsprechenden Einschränkungen zu rechnen. Im Verlaufe der Arbeiten werde auch der Bereich ab der evangelischen Kirche zeitweise gesperrt werden, so dass ein Linksabbiegen vom Marktplatz dann nicht möglich sein wird.

Los geht es mit Kanalbaumaßnahmen, die nicht zum INHK zählen, wie City-Managerin Mery Kausemann betont. Der Kanal ist erforderlich, um bei künftigen Starkregenereignissen die Wassermassen besser aufnehmen zu können.

Immer wieder kam es vor, dass bei Starkregen die Wassermassen in der Unteren Straße zu vollgelaufenen Kellern führten. Der vorhandene Kanal in der Mitte der Straße soll nun entsprechend vergrößert werden, um das Regenwasser besser ableiten zu können.

Eine markante Stelle ist die Stursberg Ecke. Der gesamte Bereich wird umgestaltet.

Im Zuge der Kanalbaumaßnahmen wird die Bergische Energie- und Wasser GmbH auch neue Versorgungsleitung legen, informiert die Stadt in einer Pressemitteilung.

Sobald der Kanal fertig ist, wird der Bereich Lüdenscheider Straße neu gestaltet. Die Fahrbahn wird verlegt, auf der Seite zur Kirche hin werden Blockparkplätze eingerichtet, dafür entfallen die Parkplätze auf der gegenüberliegenden Seite.

Mit Fertigstellung wird dann auch die Verkehrsführung geändert. Von der evangelischen Kirche aus ist dann nur noch Linksabbiegen in die Untere Straße erlaubt, nach rechts in die Lüdenscheider Straße dürfen nur Busse und Radfahrer fahren.

So wird der gesamte Bereich nach dem Ende der Bauarbeiten aussehen.

„Die Straße An der Stursbergs Ecke wird von einer unansehnlichen Sackgasse mit Hinterhofcharakter zu einem hochwertigen Durchgang, der in einer sich öffnenden Freitreppe mit angrenzender, barrierefreier Rampe endet und den Surgères-Platz mit der Kernstadt verbindet“ wird Stephan T. Hammer, Leiter des Fachbereichs Planen, Bauen und Umwelt, zitiert. Während Pkw nicht mehr von der Kreuzung Gartenstraße zur Unteren Straße fahren können, wird für Fußgänger auch während der Bauarbeiten ein Passieren der Baustelle möglich sein.

Im Zuge der Arbeiten wird auch der Bereich zwischen Evangelischer Kirche am Markt und der Unteren Straße erneuert. City-Managerin Mery Kausemann werde die unmittelbaren Anlieger in Kürze schriftlich über die geplanten Bauabschnitte informieren.

Corona-bedingt konnte die ansonsten im Vorfeld übliche Info-Veranstaltung für Anlieger nicht stattfinden, heißt es in der Presseerklärung. Die Arbeiten An der Stursbergs Ecke werden voraussichtlich bis zum Frühjahr 2021 dauern.

Mit der Maßnahme werde die Innenstadt weiter aufgewertet und der Einzelhandel dadurch langfristig gestärkt. „Der neue Marktplatz ist durch den Umbau wieder zu einem attraktiven Anziehungspunkt für Gäste von nah und fern geworden. Es lohnt sich also, die unangenehme Zeit der Bauphase in Kauf zu nehmen“, wird Bürgermeister Michael von Rekowski zitiert, der um Verständnis bei den Bürgern für den nächsten Bauabschnitt im INHK wirbt.