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Nach BrandRemshagener bauen sich Lindlars modernstes Dorfgemeinschaftshaus

Lesezeit 2 Minuten
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Einweihungsfest zum neuen Dorfgemeinschaftshaus in Remshagen. 

Lindlar – Bis auf die Grundmauern war das Dorfhaus in Lindlar-Remshagen abgebrannt. Jetzt steht es wieder und ist „jetzt auch das Modernste in der Region“, sagt Daniel Vergöls, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Remshagen, die ihr neues Domizil am Samstag mit einem großen Fest eingeweiht hat.

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So sieht es im neuen Dorfgemeinschaftshaus in Remshagen aus. 

Das alte Dorfhaus war am 21. Dezember 2019 abgerannt. „Bis auf die Grundmauern“, berichtet Vergöls. Ein technischer Defekt war wohl der Grund. Drei Jahre dauerte der Wiederaufbau. Die Renovierung des Dorfhauses hatte überdurchschnittlich lange gedauert. Doch es habe sich gelohnt: Das neue Dorfhaus hat schnelles Internet, eingebaute Klima- und Soundanlage und Dartautomat.

Das alte Dorfhaus war 2019 abgebrannt

LED-Beleuchtung an der Bar, Hocker mit schwarzem Lederbezug, Zapfhahn und zwei Spülbecken sind Teil der Ausstattung. Das neue Dorfhaus sehe nach der Sanierung besser aus als je zuvor, so Vergöls. Das Dorfhaus sei wichtig für den Zusammenhalt in Remshagen. „Wir wohnen sehr abgelegen“, sagt Vergöls.Daher sei das neue Dorfhaus gerade auch auf die jungen Remshagener eingerichtet.

Auch Privatleute sollen das Haus mieten können

Kinoabenden oder ähnliche Angebote solle es geben, praktisch ein Jugendtreff. „Ich glaub schon, dass das funktioniert“, sagt Paula Portmann. Die 15-Jährige findet das renovierte Dorfhaus sei gelungen.

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Daniel Vergöls, Christoph Baumhof und Herbert Gräf stoßen auf das neue Dorfhaus an.

Auch Angebote außerhalb des Vereins sollen nun hier im neuen Dorfhaus Platz finden. Ein Yogakurs, Kochkurs und Skatkurs seien schon wöchentlich dabei. „Es kommt wahnsinnig gut an“, so Daniel Vergöls. Das Dorfhaus solle solle in der Vermietung und Nutzung flexibel sein.

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Die Aktionen sollen den Zusammenhalt im Dorf stärken und neue Kontakte ermöglichen. Im Verein sind aktuell 70 Haushalte des Dorfs Mitglied und auch Menschen aus den umliegenden Orten können Mitglied werden und sind das bereits, so gibt es engen Kontakt zum benachbarten Fenke und Hofgemeinschaft Romersberg. „Wir müssen als Vereine zusammenhalten“, schließt Vergöls. Einen Ort dafür gibt es ja mit dem Dorfhaus nun wieder.