Oktober-RätselWo marschierten diese Soldaten einst durch Wipperfürth?
Wipperfürth – Der Heimat- und Geschichtsverein Wipperfürth (HGV) stellt jeden Monat Fragen zu historischen Fotos aus seinem Archiv, oder zu Bildern, die Orte in der Stadt zeigen, die historisch interessant sind. Wer die richtigen Antworten kennt, kann etwas gewinnen.
Das folgende Bild zeigt eine Marschkolonne französischer Soldaten. Im Oktober stellt der HGV zwei Fragen zu dem folgenden Foto.
Die Fragen dazu lauten:
- Auf welcher Wipperfürther Straße marschieren die Soldaten?
- Wann entstand die Aufnahme? a) Ende des Zweiten Weltkrieges? b) Ruhrbesetzung 1923?
Wer diese drei Fragen richtig beantwortet und die Antworten auch rechtzeitig einsendet, der kann dabei etwas gewinnen. Unter allen Einsendern der richtigen Lösung verlost der Heimat- und Geschichtsverein Wipperfürth drei Preise im Wert von jeweils 25 Euro. Die Gewinnerinnen oder Gewinner können dabei wählen zwischen einem Gutschein eines Wipperfürther Restaurants oder Cafés ihrer Wahl; einer Wipperfürther Buchhandlung ihrer Wahl oder eines Wipperfürther Einzelhandelsgeschäfts ihrer Wahl.
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Die richtige Lösung für das Rätsel schicken Sie per E-Mail an: info@hgv-wipp.de oder per Post an: Heimat- und Geschichtsverein, Erich Kahl, Gaulstraße 30, 51688 Wipperfürth. Einsendeschluss ist Montag, 31. Oktober. Viel Spaß beim Rätseln! (r)
Die Auflösung des September-Rätsels
Im September stellte der Heimat- und Geschichtsverein Fragen zu dem Haus am Markt.
1. Auf dem Scheitelstein über dem Portal kann man lesen, wann Johann Reinshagen und Sarah Rittershaus dieses Haus erbauten. Die Frage lautete, welche Jahreszahl dort zu lesen ist. 1785 war die richtige Antwort. Das Haus wurde auf den Parzellen zweier 1780 abgebrannter Häuser gebaut.
2 Die zweite Frage: Welchen Namen trug das Haus in seiner wechselvollen Geschichte nie? Die Antwort lautet: Es hieß niemals Franz-Josef-Haus. Von 1904 bis 1934 trug es als Internat für die vom Progymnasium in Neunkirchen-Seelscheid ans Wipperfürther Gymnasium gewechselten Schüler den Namen „St. Antonius-Konvikt“.
Dann kaufte die katholische Kirchengemeinde das Gebäude, um es als Pfarrheim zu nutzen. Nach dem Kölner Kardinal Karl Joseph Schulte, der sein 25-jähriges Bischofs-jubiläum feierte, wurde es „Karl-Joseph-Haus“ genannt. Später war es Altersheim. 1987 von der Kirchengemeinde restauriert und zum Hotel und Restaurant umgebaut, wurde es auch zum Wipperfürther „Kolpinghaus“. Nach der grundlegenden Restaurierung durch die Familie Kemmerich erhielt es 2017 den Namen „Haus am Markt“.
3. Die Frage drei lautete: Welcher Musiker, nach dem in Wipperfürth eine Straße benannt ist, wurde 1861 in diesem Haus geboren? Die Antwort lautet: 1861 wurde hier der Dirigent und Komponist Fritz Volbach geboren. Seine Großeltern hatten es von den Erben Reinshagen erworben.