AboAbonnieren

„Wer wird Millionär?“Junger Ingenieur stürzt mit allen drei Jokern plötzlich ab

Lesezeit 2 Minuten
RTL-Moderator Günther Jauch gestikuliert bei der Sendung „Wer wird Millionär?“.

RTL-Moderator Günther Jauch gestikuliert bei der Sendung „Wer wird Millionär?“.

Ein „WWM“-Kandidat erlebte bei der RTL-Quizshow am Montagabend ein Debakel.

Verkehrsingenieur Nils Fahlenbock hat bei „Wer wird Millionär?“ am Montag (8. Januar) Schiffbruch erlitten. Ohne einen Joker zu verwenden, stürzte der „WWM“-Kandidat in der RTL-Quizshow wegen eines Denkfehlers von der 16.000-Euro-Frage auf 500 Euro ab.

Für 16.000 Euro wollte Günther Jauch wissen, was Euphemismus ist. Zur Auswahl standen: „stummer Schrei“, „La-Ola-Welle“, „das Zeitliche segnen“, „abgemacht ist abgemacht“.

„Wer wird Millionär?“: Kandidat erlebt Debakel bei RTL-Quizshow

Der „WWM“-Kandidat legte sich ziemlich schnell auf La-Ola-Welle fest, ohne auch nur im Ansatz darüber nachzudenken, einen Joker zur Hilfe zu nehmen. Jauch reagierte überrascht und hörte noch einmal bei seinem Gegenüber nach.

Fahlenbock wollte sich aber nicht beirren lassen und blieb bei seiner Antwort. Anschließend loggte der RTL-Moderator Fahlenbocks Antwort ein.

Günther Jauch konnte Absturz nicht verhindern

Bereits während der Werbepause kamen bei dem jungen Ingenieur erste Zweifel auf. „Das ist Neologismus. Das hab ich verwechselt, glaube ich“, stellte der Frankfurter missmutig fest. Und so war es leider auch.

Fahlenbock stürzte auf 500 Euro ab. Jauch klärte anschließend kurz auf: „Euphemismus stellt etwas freundlicher dar, als es in Wirklichkeit ist - wie 'das Zeitliche segnen'.“

Ungewöhnlicher Spitzname sorgt für Lacher bei „Wer wird Millionär?“

Kandidatin Anna Kaminski aus Mühldorf am Inn sorgte für einen Lacher im Fernsehstudio in Hürth bei Köln. Es war der ungewöhnliche Spitzname der Key Account Managerin eines Pharmaunternehmens, der für Heiterkeit sorgte.

„Wie nennen Sie Ihre Frau?“, fragte Jauch bei ihrem Ehemann nach. „Uwe!“, lautete die Antwort. Im Publikum und auch bei Jauch brach lautes Gelächter aus.

Dann folgte eine ausführliche Erklärung: „Ich bin schon seit eh und je Handwerker. Und zwar der, der den Staubsauger hält. Den braucht man ja auch. Mein Vater hat früher gebohrt und ich war der Staubsaugerhalter. Das habe ich beibehalten, weil ich gemerkt habe, dass Uwe, wie ich ihn liebevoll nenne, handwerklich viel begabter ist als ich. Also haben wir uns darauf geeinigt. Und sie hat das sehr schnell akzeptiert.“ Am Ende gewann Kaminski 16.000 Euro.

Für Bianca Petzold aus Auerbach lief es bei „WWM“ am Montag richtig gut. Sie ging mit 64.000 Euro nach Hause. Bankbetriebswirt Gino Pace aus Aach am Bodensee erspielte 32.000 Euro.(mbr)