AboAbonnieren

Lob für EhrenamtlerWeihnachtsansprache der Queen: „Sie sind nicht allein“

Lesezeit 2 Minuten
Queen Ansprache

Ein Mann und eine Frau verfolgen eine Ansprache der britische Königin Elizabeth II. die im Fernsehen übertragen wird. 

London – Die britische Königin Elizabeth II. hat bei ihrer traditionellen Weihnachtsansprache betrübten und trauernden Menschen Mut zugesprochen. „Sie sind nicht allein“, sagte die Monarchin in der am Freitag übertragenen Ansprache.

Queen lobte die Arbeit von ehrenamtlichen Helfern

Für viele sei die Weihnachtszeit von Trübsal und Trauer um geliebte Menschen gefärbt, andere vermissten Freunde und Familie, die wegen der Coronavirus-Pandemie nicht bei ihnen sein könnten, so die 94-Jährige. Dabei sei das einzige, was sie sich wirklich an Weihnachten wünschten eine Umarmung oder ein Händedruck. „Wenn Sie zu diesen Menschen gehören, dann sind Sie nicht allein und meine Gedanken und Gebete sind Ihnen sicher“, sagte die Queen.

Die Königin lobte die Arbeit von freiwilligen Helfern während der Pandemie. „Gute Samariter sind quer durch die Gesellschaft aufgetaucht und haben Fürsorge und Respekt für jedermann gezeigt.“

Royals in diesem Jahr nicht in Sandringham

Die Queen und Prinz Philip (99) verbringen Weihnachten ohne ihre Familienangehörigen auf Schloss Windsor, wie ein Palastsprecher am Freitag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur bestätigte.

Das könnte Sie auch interessieren:

Das königliche Paar war in diesem Jahr erstmals seit Jahrzehnten nicht in das ostenglische Sandringham gereist. Normalerweise kommen dort über die Weihnachtstage die britischen Royals zusammen. Hunderte Schaulustige versammeln sich jedes Jahr am ersten Weihnachtsfeiertag, um die Queen und ihre Verwandten beim traditionellen Kirchgang zu beobachten.

Doch in diesem Jahr ist wegen der Coronavirus-Pandemie alles anders, bestätigte der Palastsprecher: Keine Besuche, kein öffentlicher Kirchgang. Die tiefgläubige Queen werde stattdessen einen kleinen privaten Gottesdienst in einer Kapelle auf dem Gelände von Schloss Windsor besuchen, hieß es. (dpa)