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„Vienna Pride“Regenbogenparade findet nach Pandemiepause wieder statt

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Eine Person hält ein Plakat mit der Aufschrift ´Liebe ist Liebe» vor dem österreichischen Parlament.

Wien – Nach der Pandemiepause ist am Samstag in Wien erstmals wieder eine Regenbogenparade gestartet. Bunt gekleidete Teilnehmerinnen und Teilnehmer zogen mit Wagen, Instrumenten und Musik von Rathausplatz los, um für ihre Rechte zu demonstrieren, etwa von Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Trans-Personen und intergeschlechtlichen Menschen. Die Veranstalter der „Vienna Pride“ erwarteten mehr als 200 000 Leute.

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Menschen nehmen an der jährlichen Gay Pride Rainbow Parade teil.

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Um 18.00 Uhr war eine Abschlusskundgebung mit Videobotschaft von Bundespräsident Alexander Van der Bellen geplant. Viele Politikerinnen und Politiker begrüßten die Parade. Sie erinnerten daran, dass viele Betroffene nach wie vor Gewalt und Diskriminierung erleben. Das müsse aufhören.Die Veranstalter wollten auch ein Zeichen gegen den russischen Krieg gegen die Ukraine setzen. „Pride against hate - make love, not war!“ war das Motto - „Stolz gegen Hass - Macht Liebe, nicht Krieg“. (dpa)